In Anbetracht der bevorstehenden Silvesternacht möchten wir die Bürgerinnen und Bürger darauf aufmerksam machen, dass, trotz der aktuellen internationalen Geschehnisse in der Ukraine und in Gaza, die Sicherheit und Verantwortung im Umgang mit Feuerwerk von großer Bedeutung sind. Die Silvesterfeierlichkeiten stehen bevor, und damit auch potenzielle Gefahren für Einwohner und Einsatzkräfte. Im vergangenen Jahr kam es zu Zwischenfällen im Bereich des Backes, bei denen unter anderem eine Autoscheibe zerstört wurde und Teile der umliegenden Häuser in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Silvesternacht trägt deutschlandweit zwar zu etwa einem Prozent zur gesamten freigesetzten Feinstaubbelastung bei, jedoch darf die langjährige Tradition, das neue Jahr mit einem lauten Böllerknall zu begrüßen, nicht außer Acht gelassen werden. Ein generelles Böllerverbot erscheint daher nicht als sinnvolle Maßnahme und hat sich auch in Nachbarorten, wie Bad Ems, nicht durchgesetzt. Das Sprengstoffgesetz regelt grundsätzlich, wer pyrotechnische Gegenstände wo abbrennen darf, insbesondere im historischen Bereich des Backes. Volljährige Personen dürfen demnach am 31. Dezember und 1. Januar grundsätzlich Feuerwerk abbrennen, jedoch nicht in unmittelbarer Nähe von sensiblen Orten wie Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden und Anlagen. Das Landesamt für Umwelt empfiehlt, beim Böllern ausreichenden Sicherheitsabstand zu wahren, Raketen nur senkrecht von einem sicheren Standort abzufeuern und im Fall der Fälle einen Eimer mit Wasser bereitzustellen. Wenn alle Bürgerinnen und Bürger diese Empfehlungen beherzigen und ihre Hinterlassenschaften verantwortungsbewusst beseitigen, sehen wir keinen Grund, künftig über ein Böllerverbot nachzudenken. Wir appellieren an die Vernunft und Solidarität aller Mitbürgerinnen und Mitbürger, um gemeinsam ein sicheres und fröhliches Silvester zu erleben. Vielen Dank!
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Im vergangenen Monat durften wir die folgenden Bürgerinnen und Bürger bei ihren besonderen Anlässen (Geburtstag ab dem 70. vollendeten Lebensjahr oder Hochzeitsjubiläum) beglückwünschen:
09.12. Konrad Schork 100 Jahre
15.12. Kamil und Zeynep Timur Goldene Hochzeit
16.12. Gerhard Beier 70 Jahre
Die Ortsgemeinde Arzbach möchte an dieser Stelle allen genannten Einwohnern herzlich gratulieren. Auch jenen, die aus persönlichen Gründen nicht genannt werden möchten, senden wir unsere herzlichsten Glückwünsche. Möge das weitere Leben in unserer schönen Gemeinde für alle Jubilare von Gesundheit und Zufriedenheit geprägt sein.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Aufgrund einer größeren EDV-Umstellung haben sich seit Juli auch die E-Mail-Adressen der Ortsgemeinde Arzbach verändert. Viele Bürgerinnen und Bürger nutzen diese bereits seit geraumer Zeit. Die neue E-Mail-Domain lautet: ...@arzbach.de - bisher ...@gmx.de . E-Mails an die alten E-Mail-Adressen werden noch weiterhin zugestellt, allerdings kann deren Empfang nicht mehr garantiert werden.
Die Ortsgemeinde ist unter folgender Mailadresse erreichbar:
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
In der Zeit von Freitag, dem 29. Dezember 2023 bis einschließlich Samstag, dem 6. Januar 2024, werde ich vom Ersten Beigeordneten Christian Christ vertreten. Herr Christ ist unter der Telefonnummer 0151/11840449 erreichbar.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Im Caritas-Altenzentrum St. Josef in Arzbach wurde vergangenes Wochenende ein beeindruckendes Jubiläum gefeiert: Konrad Schork, ein geschätzter Bewohner, erreichte das beeindruckende Alter von 100 Jahren. Neben seinen engsten Angehörigen ließen es sich zahlreiche Mitbewohnerinnen und Mitbewohner nicht nehmen, dem Jubilar herzlich zu gratulieren. Auch prominente Gäste wie die Erste Kreisbeigeordnete Gisela Bertram, Bürgermeister Uwe Bruchhäuser und Ortsbürgermeister Claus Eschenauer fanden sich ein, um dem besonderen Ereignis beizuwohnen. Konrad Schork, der nicht nur als Bewohner des Caritas-Altenzentrums bekannt ist, sondern auch Mitglied im örtlichen Karnevalsverein und im Männergesangverein, erhielt zahlreiche Glückwünsche und liebevolle Worte für sein außergewöhnliches Jubiläum. "Der 100. Geburtstag ist ein unglaublicher Meilenstein, aber bei weitem nicht so unglaublich wie du!", unterstrichen seine Lieben in einer herzlichen Glückwunschanzeige, die sie für ihn vorbereitet hatten. In einer fröhlichen Atmosphäre erzählte der Jubilar von seinen beeindruckenden Lebenserfahrungen, darunter seine Dienstzeit bei der Marine während des Zweiten Weltkrieges und seine spätere Tätigkeit bei der Bundesbahn in Friedrichssegen. Bernd Kaltenhäuser und Rainer Lehmler nahmen diese bedeutenden Stationen in seinem Lebenslauf auf und präsentierten sie in beeindruckenden musikalischen und szenischen Darstellungen. Die herzlichen Glückwünsche und die liebevolle Atmosphäre werden sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.
In einer langjährigen Tradition wurde kürzlich der Weihnachtsbaum vor dem Rathaus in Arzbach von den Kindern der Kita St. Georg geschmückt. Gemeinsam mit der Gemeindearbeiterin Annette Jung und der stellvertretenden Kita-Leiterin Stephanie Feist erreichten die Kinder auch die höchsten Stellen des Baumes. Ortsbürgermeister Claus Eschenauer bedankte sich bei den kleinen Künstlern mit einer süßen Überraschung. Ein herzlicher Dank geht an alle Beteiligten der Kita St. Georg für ihre kreativen Beiträge zur festlichen Verschönerung des Ortes.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Am vergangenen Wochenende verwandelte sich die Straße „Am Rathaus“ um das Backes in einen festlichen Treffpunkt für die gesamte Gemeinde. Der Ortsring hatte eine bezaubernde Veranstaltung organisiert, die Jung und Alt gleichermaßen begeisterte: das Klingende Adventsfenster. Vor dem historischen Backes versammelten sich die Besucher, um gemeinsam beim Rudelsingen in weihnachtliche Stimmung zu kommen. Die Kita St. Georg präsentierte eine bezaubernde Aufführung, die die Herzen der Zuschauer erwärmte. Ein besonderes Highlight des Abends war der Besuch des Nikolaus, der mit Sack und Rute die Kinder erfreute und kleine Geschenke verteilte. Die strahlenden Kinderaugen und die festliche Stimmung machten diesen Moment zu einem unvergesslichen Erlebnis für die kleinen Gäste. Zusätzlich wurde eine gemütliche Vorleseecke eingerichtet, in der Geschichten und Märchen vorgelesen wurden. Verschiedene Vereine und Gemeinschaften trugen zum Gelingen des Festes bei, indem sie Selbstgemachtes präsentierten. Die vielfältige Auswahl reichte von handgefertigten Dekorationen bis hin zu köstlichen Leckereien, die sowohl das Auge als auch den Gaumen erfreuten. Um die winterliche Kälte zu vertreiben, konnten sich die Gäste mit kalten und warmen Getränken aufwärmen. Die süßen und herzhaften Leckereien rundeten das kulinarische Angebot ab und sorgten für das leibliche Wohl der Besucher. Das Klingende Adventsfenster am Rathaus erwies sich somit als gelungene Veranstaltung, die die Gemeinschaft zusammenbrachte und für eine vorweihnachtliche Stimmung sorgte.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Zu einer Versammlung der Jagdgenossenschaft Arzbach wird hiermit für den 13. Dezember 2023, 18:30 Uhr, in die Gaststätte „Zum Wiesengrund“ eingeladen.
Tagesordnung:
a. Wahl des Jagdvorstehers
b. Wahl des 1. Beisitzers und stellv. Jagdvorstehers
c. Wahl des 2. Beisitzers
d. Wahl des 1. stellv. Beisitzers
e. Wahl des 2. stellv. Beisitzers
6.Beschlussfassung über die Verwendung des Reinerlöses und der Rücklage
7.Verschiedenes
Eingeladen sind hiermit alle Jagdgenossen. Jagdgenosse ist jeder Grundeigentümer der Flächen, auf denen Jagd in dem Gemeindegebiet Arzbach stattfinden könnte.
Die Sitzung ist nicht-öffentlich. Zur sachlichen Unterstützung können vom Versammlungsleiter jedoch Nichtjagdgenossen zugelassen werden.
Zur Prüfung der Mitgliedschaft in der Jagdgenossenschaft hat jeder Jagdgenosse bei der Versammlung entsprechende Ausweispapiere (Personalausweis, Reisepass) vorzulegen. Jeder Jagdgenosse, der nicht selbst an der Versammlung teilnimmt, kann einen Vertreter durch schriftliche Vollmacht bestimmen. Der Bevollmächtigte hat sich ebenfalls entsprechend auszuweisen. Als Nachweis über die zu haltende Fläche ist der Grundbuchauszug bei der Registrierung der Anwesenheit vorzulegen.
Bei gemeinschaftlichem Eigentum (z.B. Miteigentum, Gesamthandeigentum, Erbengemeinschaft) kann das Stimmrecht nur einheitlich ausgeübt werden. Deshalb ist einer der Eigentümer von den übrigen Miteigentümern zur Stimmabgabe zu bevollmächtigen, sofern diese nicht selbst an der Versammlung teilnehmen können. Dies gilt auch für Ehepaare. Die Stimmabgabe in der Jagdgenossenschaft erfolgt öffentlich. Die Beschlüsse der Jagdgenossenschaft bedürfen sowohl der Mehrheit der bei der Versammlung anwesenden und vertretenden Jagdgenossen als auch der Mehrheit der bei der Beschlussfassung vertretenden Grundflächen.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Verbandsgemeindeverwaltung Bad Ems-Nassau unter der Rufnummer 02603/793 - 222 zur Verfügung.
Claus Eschenauer, Jagdvorsteher
Unter der Bezeichnung „Menschen und Landschaften im reizvollen Arzbach“ wurde von Heimatfotograf Jürgen Jachtenfuchs aus Nievern, nun zum neunten Mal, für das kommende Jahr ein weiterer
Heimatkalender über die Gemeinde Arzbach zusammengestellt. Einzusehen und bestellt werden kann der Heimatkalender ab sofort an u.a. Stellen in der Gemeinde Arzbach. Der Heimatkalender umfasst
viele interessante, reizvolle und idyllische Fotoaufnahmen aus der Gemeinde Arzbach, die einen Einblick in die attraktive Gemeinde gewähren. Der Kalender ist auf insgesamt 26 Seiten gestaltet. Die
Kalenderblattbilder zeigen neue attraktive Fotos, die den Betrachter die reizvolle Umgebung und Ortsbereiche der Gemeinde Arzbach erkennen
lassen. Viele wichtige Informationen für den täglichen Alltag und für das neue Kalenderjahr
betreffend, sind in dem Kalender enthalten. Ob alle verschiedenen Mülltermine oder sonstige
Kalendarische Informationen wie Ferien, Sternzeichen usw., der Kalender wird ein
Unterstützer für die jeweiligen Planungen des kommenden Jahres sein. Interessierte Bürger können diesen Kalender bei nachfolgenden Kontaktadressen einsehen und dort zum Preis von 14,00 €
bestellen.
Kontaktadressen:
Sicherlich sehr interessant dürften die Rückseiten des Kalenders sein, wo u.a. über die vierzigjährige Aktionstätigkeit der Nikolausgruppe der Theatergruppe berichtet wird. Auch der MGV
„Cäcilia“Arzbach wird über einen mehrseitigen Bericht vorgestellt. Informationen des
Verkehrsvereins sind ebenso auf den Rückseiten abgedruckt, wie Informationen von
Ortsbürgermeister Eschenauer. Der "Arzbacher Heimatkalender 2024" hilft mit seiner Vielzahl von
Informationen sicherlich vielen Bürgern bei der Organisation der im Jahre 2024 anfallenden Termine in der Gemeinde, Ferien und privater Organisation. Auch liegt bei Getränke Diefenbach ein
Weihnachtskartensortiment mit Motiven aus der Gemeinde Arzbach bereit, um Weihnachtsgrüße aus der attraktiven Gemeinde zu versenden.
Die bestellten Kalender müssen bitte am Mittwoch, 20. Dezember 2023 wie folgt abgeholt
werden. Bestellungen aus der Gaststätte „Wiesengrund“ auch in dieser Gaststätte. Alle
anderen Bestellungen am Mittwoch, 20. Dezember 2023 in der Zeit von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Getränkevertrieb Diefenbach, In der Horrei 3. Hier werden die Kalender vom Herausgeber
unter Einhaltung der Hygienevorschriften übergeben.
In Arzbach ist es zur erfreulichen Tradition geworden, im Dezember das vorweihnachtliche Dorfbild mit schön dekorierten und beleuchteten Adventsfenstern zu erhellen. Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt, jeder Teilnehmer gestaltet „sein“ Fenster individuell nach seinen eigenen Vorstellungen. Es ist also immer spannend, die Fenster zu erkunden und sich von der jeweiligen Aufmachung überraschen zu lassen. In diesem Sinne wird es also auch in diesem Jahr wieder die unterschiedlichsten Fenster, teilweise auch mit geselligem Beisammensein bei Essen und Trinken und weihnachtlicher Musik, zu bestaunen geben. Dies ist nicht nur für die Kinder eine tolle Einstimmung auf Weihnachten, sondern spricht alle Altersklassen an. Eine schöne Gelegenheit, die dörfliche Gemeinschaft und den Zusammenhalt zu pflegen. Die Verköstigung erfolgt in der Regel auf Spendenbasis, wobei die Gewinne in der Vergangenheit häufig einem karitativen Zweck zugutekamen. Also macht euch im Dezember auf Entdeckungsreise und genießt die Atmosphäre und Geselligkeit in unserem schönen Dorf. Aus dem Plan ist ersichtlich, wo es wann die Fenster zu bestaunen gibt. Sollte sich noch jemand an einem der freien Termine an der Aktion beteiligen wollen oder sonstige Fragen haben kann er sich gerne an Michelle Zerbach unter 0151/40731326 wenden. In diesem Sinne freuen wir uns auf eine schöne Vorweihnachtszeit und hoffen auf reges Interesse.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
im letzten Jahr erhielt der Volkstrauertag besondere Bedeutung durch den Krieg in der Ukraine, der deutlich machte, dass Frieden, Freiheit und Sicherheit in Europa nicht selbstverständlich sind. Die aktuelle Einbeziehung des Nahostkonflikts, insbesondere des Terrorismus der Hamas und dessen Auswirkungen bis in unsere Schulen, hat uns überrascht. Der Beitrag zur Friedensarbeit und Erinnerungskultur in Deutschland ist in Zeiten von Krisen und Kriegen von unschätzbarem Wert. Jetzt, mehr denn je, ist es wichtig, sich für Völkerverständigung und ein friedliches Miteinander einzusetzen sowie gemeinsam die Werte zu verteidigen, die die Demokratien der westlichen Bündnisse vereinen. Der Volkstrauertag symbolisiert Demut und die Bereitschaft, aus der Vergangenheit zu lernen. In Arzbach bekennen wir uns zur europäischen Erinnerungskultur und zum gemeinsamen Gedenken. Das kollektive Gedenken an die Kriegstoten und die Pflege europäischer Gräber erinnert uns an die Bedeutung des gelebten Miteinanders, des Austauschs und der Solidarität zwischen demokratischen Staaten. Am letzten Wochenende haben wir der Opfer von Gewalt und Krieg gedacht, sei es der Soldaten der Weltkriege oder der Menschen, die durch Kriegshandlungen, Gefangenschaft, Vertreibung und Flucht ihr Leben verloren. Unsere Trauer erstreckt sich auch auf die Opfer aktueller Kriege, Bürgerkriege, Terrorismus und politischer Verfolgung. Wir erinnern an die Bundeswehrsoldaten und andere Einsatzkräfte, die im Auslandseinsatz ihr Leben ließen. Ebenso trauern wir um jene, die Opfer von Hass und Gewalt gegen Fremde und Schwache wurden. Wir teilen das Leid um die Toten und den Schmerz ihrer Angehörigen. Abschließend betone ich, dass unser Leben stets von der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern geprägt ist. Unsere Verantwortung gilt dem Frieden, sowohl zu Hause als auch weltweit. Mein Dank gilt den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr für ihre Mitwirkung bei der Kranzniederlegung am Ehrenmal.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Der diesjährige St. Martinsumzug begann mit einem feierlichen Wortgottesdienst auf der Pfarrwiese, der dem heiligen St. Martin gewidmet war. Der Gottesdienst wurde mit liebevoller Beteiligung von Kindern aus der Kita St. Georg und der Kirchengemeinde gestaltet. Im Anschluss führte "St. Martina" Lena Labonte auf ihrem Pferd den Umzug an, begleitet vom Spielmannszug "Edelweiß" und der Freiwilligen Feuerwehr Arzbach, bis zum Sportplatz "Burgwiese". Ich möchte mich herzlich für das Engagement bedanken, das jedem Kind ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Ein besonderer Dank gilt auch den Anwohnerinnen und Anwohnern entlang der Wegstrecke, die ihre Häuser und Grundstücke mit vielen kleinen Lichtern und Laternen geschmückt haben, sowie allen "Laternenbastlern" in diesem Jahr. Zum Abschluss flammte das Martinsfeuer auf dem Sportplatz "Burgwiese" auf, begleitet von Bewirtung durch die Freiwillige Feuerwehr Arzbach und Martinsbrezeln, die in diesem Jahr vom Gemeinderat der Ortsgemeinde Arzbach, Ilka Reiffert, Lars Malkmus und der DEVK gespendet wurden. Vielen herzlichen Dank für Euer Engagement!
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Die Ortsgemeinde Arzbach ist stolz darauf, Jessica Eschenauer zu ihrer beeindruckenden Leistung als frischgebackene Judo-Ü30 Weltmeisterin zu gratulieren. Bereits im Jahr 2007 wurde Jessica Eschenauer, damals noch unter ihrem Mädchennamen Schwickert, als eine herausragende Sportlerin unserer Gemeinde von dem damaligen Ortsbürgermeister Dieter Hand gewürdigt. Nun hat Jessica ihre erfolgreiche Judo-Karriere mit dem Weltmeistertitel in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) gekrönt. Sie gewann in der Gewichtsklasse bis 70 kg die Goldmedaille und kann sich somit als die stärkste Athletin ihrer Altersklasse (30-39 Jahre) auf weltweiter Ebene bezeichnen. Wir möchten Jessica herzlich zu diesem außergewöhnlichen Erfolg gratulieren und sind begeistert von ihrer herausragenden sportlichen Leistung!
Am Montag, den 13. November 2023, findet um 18:00 Uhr die nächste Bürgerversammlung für die Anlieger der Straße „Auf der Trift“ statt. Treffpunkt ist an der Brücke über dem Emsbach.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Immer wieder erreichen mich Anfragen und Interessenbekundungen bezüglich Grabauflösungen, weshalb ich gerne grundlegende Informationen zu diesem Thema bereitstelle. Was genau geschieht bei einer Grabauflösung? Die Ruhezeit oder Ruhefrist ist der Zeitraum nach der Bestattung, während dessen das Grab nicht aufgelöst oder gestört werden darf. Es gibt jedoch Ausnahmen, wie beispielsweise bei Familiengräbern, Partnergräbern oder in Fällen, in denen eine Umbettung notwendig ist. Die Dauer der Ruhezeit kann je nach Friedhofstandort und Bodenbeschaffenheit erheblich variieren. Sie dient dem Zweck sicherzustellen, dass der Sarg oder die Urne mit den sterblichen Überresten eines Verstorbenen vollständig in der Erde zur Ruhe kommen und sich zersetzen können. Im Allgemeinen beträgt die Ruhezeit für Urnen etwa 10 bis 20 Jahre, während sie bei Erdbestattungen zwischen 20 und 30 Jahren liegt. In besonders lehmigen Böden kann dies sogar bis zu 40 Jahre dauern. Es ist daher ratsam, sich im Voraus über die Ruhefrist der Gräber von Angehörigen zu informieren. Die Ruhezeit für Särge und Aschen beträgt in Arzbach grundsätzlich 35 Jahre (bedingt durch den lehmigen Boden im Alten Teil des Friedhofs). Bei Urnenbeisetzungen in einer Grabstelle beträgt die Ruhezeit für die erste Beisetzung 35 Jahre und für die zweite Beisetzung 15 Jahre. Die Ruhezeit in anonymen Urnenerdgrabstätten wurde auf 15 Jahre festgelegt. Wenn die Frist abläuft, endet in der Regel auch das Nutzungsrecht. Wenn es nicht von den Angehörigen verlängert wird oder verlängert werden darf, erfolgt die Grabauflösung, was bedeutet, dass die Ruhestätte entfernt und eingeebnet wird, um anschließend evtl. erneut belegt werden zu können. In Wahlgrabstätten kann das Nutzungsrecht oft verlängert werden, wodurch die Ruhezeit von vorne beginnt. Dies bedeutet jedoch, dass erneut Grabnutzungsgebühren für die gesamte Dauer anfallen. Eine automatische Verlängerung erfolgt auch, wenn in einem Familiengrab oder Partnergrab eine weitere Beisetzung stattfindet, wobei hier nur eine anteilige Gebühr fällig ist. Jeder Friedhof hat seine eigenen Regelungen in Bezug auf Grabauflösungen, daher ist es ratsam, sich im Voraus umfassend zu informieren. Die Kosten für die Grabauflösung werden von den Hinterbliebenen getragen. Wenn die Hinterbliebenen ihren Verpflichtungen zur Räumung des Grabes nicht nachkommen und der Friedhof selbst für die Entfernung von Grabsteinen oder Grabschmuck sorgen muss, entstehen zusätzliche Kosten. Ebenso müssen die Kosten für eine vorzeitige Grabauflösung von den Angehörigen übernommen werden, beispielsweise wenn niemand das Grab pflegen kann oder es bereits verwildert ist. In solchen Fällen kann die Friedhofsverwaltung eine vorzeitige Auflösung veranlassen. Die Rückgabe des Nutzungsrechts kann durch eine Abtretungserklärung erfolgen. Anschließend können die Grabanlagen an der Grabstätte entfernt werden. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder erfolgt die Räumung auf Initiative des Unterzeichners, der beispielsweise einen Steinmetz beauftragen kann. Dabei ist unbedingt zu beachten, dass die Einfassung einschließlich der Fundamentierung sowie die übrige Grabausstattung von der Nutzungsberechtigten entfernt werden müssen. Alternativ kann die Ortsgemeinde Arzbach mit der Räumung und Entsorgung der Grabanlagen beauftragt werden, wobei die anfallenden Gebühren an die Verbandsgemeindekasse Bad Ems-Nassau überwiesen werden. In beiden Fällen sollten Sie bitte Kontakt mit der Friedhofsverwaltung in Bad Ems aufnehmen. Sie erreichen sie unter der E-Mail-Adresse standesamt@vgben.de oder telefonisch unter 02603/793-433 oder 02603/793-453.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Der diesjährige St. Martinsumzug steht bereits in den Startlöchern und verspricht wieder ein besonderes Ereignis zu werden. Am Freitag, den 10. November 2023, werden Jung und Alt zusammenkommen, um gemeinsam dieses Lichterfest zu feiern. Der Abend beginnt um 18 Uhr mit einem stimmungsvollen Wortgottesdienst, der auf der Pfarrwiese abgehalten wird und etwa 15 Minuten dauert. Der Umzug selbst wird von den klangvollen Klängen des Spielmannszugs Edelweiß begleitet, was die Atmosphäre noch festlicher macht. Der Weg des Umzugs führt vom Pfarrzentrum durch die Kirchstraße, entlang der Gartenstraße, über die Forststraße bis hin zum Rathaus. Von dort aus biegt der Umzug in die Hauptstraße ein und führt weiter zum Kennelbach, bevor er schließlich über den Kirmesplatz zum Sportplatz "Burgwiese" gelangt. An dieser Strecke haben die engagierten Anlieger in den vergangenen Jahren für eine eindrucksvolle Beleuchtung gesorgt. Die Veranstalter hoffen, dass auch in diesem Jahr die Straßen erneut in einem festlichen Glanz erstrahlen werden. Am Sportplatz "Burgwiese" erwartet die Besucher kulinarische Köstlichkeiten, die von der Freiwilligen Feuerwehr Arzbach liebevoll zubereitet werden. Hier kann man sich stärken und die Gemeinschaft genießen. Die traditionellen Martinsbrezeln werden, wie im Vorjahr, im Kindergarten St. Georg, der Limesschule und am Martinsfeuer verteilt. Somit ist gewährleistet, dass alle Kinder, die eine der genannten Einrichtungen besuchen, mit einem oder sogar zwei köstlichen Martinsbrezeln versorgt werden und glücklich am Fest teilnehmen können. Die Organisatoren hoffen auf zahlreiche Teilnahme und eine festliche Atmosphäre für die gesamte Gemeinde.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
In der vergangenen Woche ereignete sich in Arzbach ein ungewöhnlicher Vorfall, als sich eine Gruppe von mehreren Kühen von ihrer Weide am "Großen Kopf" losriss und ihren Weg auf den örtlichen Friedhof fand. Dort machten sie sich an einer ungewöhnlichen "Mahlzeit" aus Gras zu schaffen und bewegten sich zwischen den Gräbern hindurch. Dank dem schnellen und entschlossenen Handeln der Bauhofmitarbeiter konnte der Vorfall glücklicherweise ohne größere Schäden behoben werden. Es kam lediglich zu einigen Verunreinigungen an den Gräbern, die umgehend gereinigt wurden. Der Besitzer der Kühe bedauert zutiefst den Zwischenfall und möchte sich öffentlich für die unerwartete Störung auf dem Friedhof entschuldigen. Um sicherzustellen, dass ein solcher Vorfall sich nicht wiederholt, hat der Besitzer bereits verstärkte Sicherheitsmaßnahmen auf seinem Grundstück ergriffen. Der Vorfall hat die Ortsgemeinde Arzbach auf humorvolle Weise überrascht und wird sicherlich noch etwas länger für Gesprächsstoff sorgen. Glücklicherweise endete diese ungewöhnliche Geschichte ohne größere Zwischenfälle.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
In diesem Jahr dürfen sich die Bürgerinnen und Bürger des Rhein-Lahn-Kreises sowie des Westerwaldkreises wieder auf die beliebten "Heimatjahrbücher" freuen. Diese bieten nicht nur einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Veranstaltungstermine, sondern auch eine breite Palette von Artikeln aus dem historischen und kulturellen Bereich, sowohl Besinnliches als auch Erheiterndes sowie Beiträge aus der gesamten Region. Damit sind die Heimatjahrbücher ein vielseitiger Begleiter für das ganze Jahr.
Wie in den Vorjahren wird das Heimatjahrbuch durch die Kommune koordiniert und organisiert. Der offizielle Verkaufspreis bleibt stabil bei 8,50 Euro, aber durch eine Sammelbestellung wird dieser Betrag noch weiter reduziert.
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich das spannende "Heimatjahrbuch des Rhein-Lahn-Kreises" und/oder "Wäller Heimat" (Westerwaldkreis) für Ihren eigenen Gebrauch, als Weihnachtsgeschenk, Gastgeschenk, für Jubiläen, Geburtstage oder Ehrungen zu sichern - die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.
Bitte geben Sie bis zum 1. Oktober 2023 Bescheid, ob Sie eines der Heimatjahrbücher bestellen möchten. Die Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau wird dann eine Sammelbestellung übernehmen, und die Ausgabe erfolgt über die Ortsgemeinde Arzbach.
Kontakt für Bestellungen und weitere Informationen:
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
In einer beispiellosen Aktion haben die Mitarbeiter des örtlichen Bauhofs einen Großeinsatz auf dem Friedhof durchgeführt, um viele Gräber zu räumen und die Anlage wieder in einen würdevollen Zustand zu versetzen. Die Idee zu dieser außergewöhnlichen Aktion entstand, als einige besorgte Bürgerinnen und Bürger die Ortsgemeinde auf den zunehmend vernachlässigten Zustand des Friedhofs aufmerksam machten. Gräber waren überwuchert, Grabsteine beschädigt und es herrschte dringender Handlungsbedarf. Die Ortsgemeinde Arzbach reagierte prompt und mobilisierte die Bauhofmitarbeiter für einen Großeinsatz. Vorausgegangen waren lange Recherchen über die verbliebenen Nutzungsberechtigten. Es ist nun geplant, dass im Frühjahr wieder eine ähnliche Aktion durchgeführt wird. Hierfür werden die Nutzungsberechtigten weiterer abgelaufener Gräber durch die Friedhofsverwaltung angeschrieben.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Liebe Arzbacher Hundehalterinnen und Hundehalter,
wir wenden uns heute als Gemeindevertreter in einer sehr persönlichen Ansprache an Sie, um auf einen besorgniserregenden Sachverhalt in unserem Dorf aufmerksam zu machen.
In den letzten Wochen häufen sich bedauerlicherweise Vorfälle, bei denen freilaufende Hunde andere Hunde und deren Besitzer angegriffen haben. Diese zunehmenden Beschwerden veranlassen uns dazu,
aktiv zu werden und in die Offensive zu gehen. In diesem offenen Brief möchten wir ein letztes Mal an die bestehende Leinenpflicht appellieren. Es kann nicht sein, dass einige Hundehalter im Dorf
glauben, diese Regelung beträfe sie nicht. Im Gegenteil, wenn bekannt ist, dass der eigene Hund Konflikte mit Hunden anderer Dorfbewohner hat, dann sollte man ihn erst recht nicht ohne Leine laufen
lassen. Leider sehen wir oft keine Einsicht in dieser Angelegenheit und es wird das Problem als Bagatelle abgetan, nachdem die betroffenen Hundebesitzer darauf angesprochen wurden.
Wir, Ortsbürgermeister Claus Eschenauer, Erster Beigeordneter Christian Christ und der Beigeordnete Christian Faß, möchten Ihnen versichern, dass wir bei den nächsten uns gemeldeten Vorfällen im
Rahmen der Gefahrenabwehrverordnung der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau handeln werden. Dies bedeutet, dass auftretendes Fehlverhalten zur Anzeige gebracht wird. Dies ist zwar eine unangenehme
Maßnahme, aber sie ist notwendig, um die Sicherheit unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger zu gewährleisten.
Wir appellieren eindringlich an Sie, die Leinenpflicht zu respektieren. Wir sind nach wie vor der festen Überzeugung, dass die Mehrheit der Arzbacher Hundehalterinnen und Hundehalter immer
verantwortungsbewusst gehandelt hat und durch das Fehlverhalten weniger in Mitleidenschaft gezogen wird. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Arzbach ein sicherer und angenehmer Ort für alle
Bewohnerinnen und Bewohner, egal ob mit oder ohne Vierbeiner, bleibt.
Ihre Gemeindevertreter von Arzbach
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Christian Christ, Erster Beigeordneter
Christian Faß, Beigeordneter
Im Jahr 2021 habe ich zuletzt auf die Glascontainer im Dorf hingewiesen und gebe nach Rücksprache mit Anliegern des Kirmesplatzes gerne aktualisiert weiter, was das Abfallwirtschaftszentrum Rhein-Lahn hierzu empfiehlt. Grundsätzlich gilt, Glas lässt sich zu 100 % recyceln und das ohne Qualitätsverluste. Es kann beliebig oft eingeschmolzen und zu neuen Flaschen und Gläsern verarbeitet werden, deshalb ist die Trennung nach Weiß-, Grün- oder Braunglas extrem wichtig. In die Altglascontainer gehören nur Flaschen und Schraubgläser (Verpackungen), farbgetrennt nach Weiß-, Grün- oder Braunglas. Flaschen in Sonderfarben, wie gelb, blau, rot usw., gehören in den Grünglascontainer. Die Schraubverschlüsse von nicht bepfandeten Einweg-Glasflaschen und Konservengläsern können über die gelbe Tonne entsorgt werden. Nicht in den Glascontainer gehören: Flachglas, Trinkgläser, Glühbirnen, Neonröhren. Flachgläser wie Fensterglas und Spezialgläser wie Bleiglas, Cerankochfelder und Spiegel gehören nicht in die Glastonne, weil sie aufgrund ihrer anderen stofflichen Zusammensetzung den Recyclingprozess stören. Glasscherben und Spiegelscherben können in die Restmülltonne (Kleinmengen) geworfen werden. Größere Mengen nehmen Flachglas-Recyclingfirmen an. Auch ein immer wiederkehrendes Ärgernis für die Anlieger ist die Benutzungszeit. Die Glascontainer dürfen nur werktags zwischen 7.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 20.00 Uhr benutzt werden. Bei vollen Altglascontainern bitte die Firma RHENUS Logistics verständigen: Tel.: 0800/1223255. Vielen Dank!
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
In der Bergstraße hat sich in den letzten Wochen ein ungewöhnliches Problem entwickelt. Die Hauswand eines Gebäudes wurde wiederholt mit rohen Eiern beworfen, was sowohl für die Bewohner und Eigentümer zu einer echten Belastung geworden ist. Die Vorfälle begannen vor etwa einem Monat und haben seitdem an Häufigkeit zugenommen. Die Anlieger sind besorgt über die Zunahme der Vorfälle und die damit verbundenen Beeinträchtigungen. Nachdem die Anlieger bei der Polizei waren, ruft die Ortsgemeinde Arzbach nun die Bevölkerung dazu auf, jegliche verdächtige Aktivitäten zu melden und bei der Identifizierung der Täter behilflich zu sein. Es ist wichtig, dass unsere Gemeinschaft zusammenarbeitet, um solche Vorfälle zu verhindern und die Schönheit unserer Straßen und Gebäude zu bewahren. In der Zwischenzeit hoffen die Bewohner der Bergstraße, dass diese unerfreulichen Vorfälle bald ein Ende finden, damit die Straße wieder zu ihrem ruhigen und friedlichen Charme zurückkehren kann.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
In den letzten Wochen hat sich das Problem von Hundekot auf dem örtlichen Friedhof erneut verschärft, was sowohl bei den Friedhofsbesuchern als auch bei den Bauhofmitarbeitern große Unannehmlichkeiten verursacht. Dieses unangemessene Verhalten erfordert dringend eine Lösung und mehr Rücksichtnahme seitens der Hundebesitzer. Hundekot auf dem Friedhof ist nicht nur unhöflich und respektlos gegenüber den Verstorbenen und ihren Angehörigen, sondern auch gesundheitsgefährdend. Die Mitarbeiter der Ortsgemeinde haben die mühsame Aufgabe, die Verschmutzung zu beseitigen, um die Würde des Ortes zu bewahren und die Gesundheit der Friedhofsbesucher zu schützen. In einer Zeit, in der gegenseitiger Respekt und Gemeinschaftsgefühl von großer Bedeutung sind, appellieren wir an alle Hundebesitzer, dazu beizutragen, den Friedhof zu einem friedlichen und sauberen Ort des Gedenkens für alle zu machen. Vielen Dank!
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Kein Thema hat die Bürgerinnen und Bürger in der Sommerpause in Arzbach so sehr interessiert wie das Schicksal von vier Katzenbabys. Nachdem ein erster Aufruf in den Sozialen Medien wenig Anklang fand, wurde der finale Post auf Facebook mehr als 150mal geteilt und von über 120.000 Menschen gelesen. Dies führte dazu, dass sich dutzende tierfreundliche Mitbürgerinnen und Mitbürger meldeten, um eine Katze zu übernehmen. Doch was war im Vorfeld passiert? Vor rund zwei Wochen wurde eine tote Katze an der Hauptstraße hinter der Einmündung der Straße „Am Laach“ gefunden. Es war höchstwahrscheinlich die Mutter von vier (verwilderten) Katzenbabys die sich anschließend im Bereich der Straßen „Am Südhang“ und „Am Schwimmbad“ alleine aufgehalten haben und Zuflucht gesucht haben. Da sich kein Tierhalter gemeldet hatte, war der erste Versuch die Katzenbabys (ca. 8 Wochen alt) zu vermitteln. Erst wenn sich keine Freiwilligen zur Aufnahme gefunden hätten, wären die Tiere an das für die Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau zuständige Tierheim in Diez weitervermittelt worden. Nach dem schlussendlich die letzte der 4 Katzen mit Hilfe einer Lebendfalle eingefangen werden konnte, wurden schließlich alle Kätzchen tierärztlich untersucht, als topfit eingestuft und entwurmt. Nach Rücksprache mit dem Tierheim Diez, konnten die Katzen nun jeweils zu zweit weitergeben werden. Einige Anfragen beinhalteten auch dieses Angebot. Ich danke an dieser Stelle allen Bürgerinnen und Bürgern, die zur Übernahme eines Katzenbabys bereits gewesen wären und danke besonders meiner Frau Jessica Eschenauer, Pia Glück, Marius Böttcher und Ute Ringleb vom Tierheim Diez für die tatkräftige Unterstützung. Ebenfalls allen fleißigen "Facebook-Teilern", ich denke die Katzen werden ein gutes Zuhause bekommen. Vielen Dank!
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
In den kommenden ca. drei Wochen finden im Bereich „Flurstraße“ Tiefbauarbeiten für die EVM mit der Verlegung von Stromkabeln statt. Aufgrund dieser temporären Baustelle wird ein kleines umzäuntes Baulager auf dem Kirmesplatz errichtet, da der alte Sportplatz bereits als Baulager von Firmen genutzt wird, die den Glasfaserausbau und den Ausbau der Straße „Forststraße/Mühlenweg“ durchführen. Ich bitte um Beachtung.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Vergangenes Wochenende fand erstmalig in Arzbach das VdK-Sommerfest der Augst-Gemeinden statt. Ortsbürgermeister Claus Eschenauer begrüßte zusammen mit dem Ersten Beigeordneten Christian Christ die Verbandsmitglieder und Besucher um ihren Vorsitzenden Heinz-Peter Christ. Ortsbürgermeister Eschenauer hielt ein kleines Grußwort, in dem er sich für das ehrenamtliche Engagement der Menschen bedankte. Der Sozialverband VdK (Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands e.V.) ist eine der größten und ältesten Interessenvertretungen für Sozialversicherte, Menschen mit Behinderungen, Rentnerinnen und Rentner sowie Pflegebedürftige in Deutschland. Der Verband setzt sich für soziale Gerechtigkeit, Teilhabe und Gleichstellung ein. Der VdK-Kreisverband Westerwald zählt derzeit fast 13.000 Mitglieder in über 40 Ortsverbänden. Zum Ortsverband „Augst-Gemeinden“ gehören die Ortsgemeinden Arzbach, Eitelborn, Kadenbach, Neuhäusel und Simmern.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Für den Jagdbezirk Arzbach ist im Jahr 2024 wieder eine "Forstbehördliche Stellungnahme" nach den "Grundsätzen zur Erhebung von Verbiss- und Schälschäden" und nach den "Grundsätzen zur Fertigung der Stellungnahme zum Einfluss des Schalenwildes auf das waldbauliche Betriebsziel" zu erstellen. Grundlage der "Forstbehördliche Stellungnahme" sind die im Frühjahr 2023 durchzuführenden Außenaufnahmen gem. den ,,Grundsätzen zur Erhebung von Verbiss- und Schälschäden. Nur die nach diesen Grundsätzen feststellbaren, aktuellen Verbiss- und Schälschäden werden nach den vorgeschriebenen Verfahrensabläufen aufgenommen und für die gutachterliche Einschätzung und Einordnung der Gefährdung der Waldentwicklungsziele in die drei Stufen ,,nicht gefährdet", ,,gefährdet" und ,,erheblich gefährdet" zugrunde gelegt. In einer intensiven Waldbegehung in Singhofen wurde nun das Aufnahmeverfahren Ortsbürgermeister Claus Eschenauer und Jagdpächter Ralf Josten vom Leiter des Forstrevieres Singhofen, Johannes Gieseler und Forstamtsleiter Andreas Nick vorgestellt und erläutert.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
In seiner Sitzung vom 17. Juli hat der Ortsgemeinderat einstimmig den Auftrag zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie „Sanierung der Limeshalle und Neubau/Sanierung der Kindertagesstätte“ sowie den Auftrag zur Durchführung von Vermessungsleistungen im Bereich Limeshalle und Kindertagesstätte erteilt. Im Herbst wird dann klar werden, ob es einen Umbau mit Erweiterung des bestehenden Kindergartens (im Eigentum des Bistums Limburg) oder eine Lösung im Bereich der Limeshalle (Um-/Anbau der Limeshalle oder Neubau auf der „grünen Wiese“; bei des im Eigentum der Ortsgemeinde Arzbach) geben wird. Ortsbürgermeister Claus Eschenauer ist zuversichtlich, dass sich mit fundierten Ergebnissen der Machbarkeitsstudie eine der drei Lösungen als Favorit herausstellen wird und dann dem Ortsgemeinderat als Entscheidungshilfe dienen wird.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Am 6. Juli wurden 413 Gullys in Arzbach von einer Fachfirma geleert und gereinigt. Einmal pro Jahr übernimmt die Ortsgemeinde Arzbach in der Regel diese Aufgabe selbst. Wie ich bereits oben in dem Artikel zur Satzung über die Reinigung öffentlicher Straße erwähnt habe, obliegt die Aufgabe der Reinigung den Grundstückseigentümern. Denn trotz regelmäßiger Kontrollen, werden bei stärkerem Regen die Straßeneinläufe schnell mit Unrat, Sand, Blättern usw. voll gespült. Ein ordentlicher Wasserablauf ist so nicht mehr gewährleistet. Eine große Hilfe wäre es, wenn nicht nur einige, sondern alle Grundstückseigentümer sich an die Satzung über die Reinigung öffentlicher Straßen der Ortsgemeinde Arzbach erinnern würden und die Wasserablaufrinnen und die Fahrbahn bis zur Fahrbahnmitte von Gegenständen befreien, die den Wasserablauf stören oder verhindern. Wenn die Ablaufrinne bzw. der Gully so aussieht wie auf dem Bild, ist ihre Funktion nicht mehr sichergestellt. In der Ortsgemeinde Arzbach wurde absichtlich diese Art der Straßenreinigung gewählt, da eine regelmäßige Reinigung durch eine Kehrmaschine zusätzliche Kosten erzeugen würde, die die Ortsgemeinde Arzbach auf die Anwohner umlegen müsste, was aber, wenn alle mitmachen, vollkommen unnötig ist. Sollten Sie Schwierigkeiten bei der Reinigung haben, scheuen Sie sich bitte nicht mit uns in Kontakt zu treten. Die Bauhofmitarbeiter geben Ihnen gerne Tipps und Hilfestellungen oder öffnen auch einmal einen Gullydeckel, wenn dieser verstopft ist.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Ich verstehe, dass derzeit viele Leute verärgert sind über den Reinigungszustand einzelner öffentlicher Straßen. Es ist die Jahreszeit, in der alles wächst und in der auch der Bauhof Arzbach personell eingeschränkt ist, da Urlaubszeit ist. Aufgrund von EU-Verordnungen dürfen keine chemischen Unkrautvernichtungsmittel mehr eingesetzt werden und aus diesem Grund muss dann das Unkraut händisch oder thermisch (mit einem Brenner) entfernt werden. Die derzeitige meist sehr inkonstante Witterung verzögert derzeit die Arbeiten sogar zusätzlich. Allerdings und das möchte ich hierbei auch unterstreichen betreffen die in dieser Jahreszeit häufig eingehenden Eingaben und Beschwerden bei der Ortsgemeinde in der Regel nicht diese selbst sondern ungepflegte Privatgrundstücke oder eben Abschnitte öffentlicher Straßen, die durch deren Anlieger nicht gereinigt werden. In den meisten Fällen ist es die Verantwortung der Gemeinde in Rheinland-Pfalz, die Gemeindestraßen zu reinigen. Die Straßenreinigung kann von der kommunalen Verwaltung selbst durchgeführt werden, indem sie eigene Mitarbeiter und Reinigungsfahrzeuge einsetzt. In einigen Fällen kann die Kommune auch private Unternehmen oder Dienstleister beauftragen, die Straßenreinigung durchzuführen. Da dies mit höheren Kosten für die Bürgerinnen und Bürger verbunden wäre hat der Ortsgemeinderat Arzbach auf Beschluss der Gemeindevertretung vom 12.11.1973 beschlossen und im Jahr 2001 nochmal bestätigt, dass die Straßenreinigungspflicht, die gemäß Landesstraßengesetz der Gemeinde obliegt, den Eigentümern oder Besitzern derjenigen bebauten oder unbebauten Grundstücke aufzuerlegen, die durch eine öffentliche Straße erschlossen werden oder die an sie angrenzen. Die Eigentümer und Besitzer haben diese öffentlichen Straßen bis zur Fahrbahnmitte sauber zu halten. Die Reinigungspflicht umfasst dabei alle innerhalb der geschlossenen Ortslage gelegenen öffentlichen Straßen (auch Kreis- und Landesstraßen). Auf Dörfern ist diese Regelung meist üblich. Zu den öffentlichen Straßen gehören insbesondere auch Gehwege einschließlich der Durchlässe und Fußgängerstraßen; Fahrbahnen; Radwege; Parkplätze; Straßenrinnen, Einflussöffnungen der Straßenkanäle und Seitengräben einschließlich der Durchlässe; Böschungen und Grabenüberbrückungen sowie Sichtflächen innerhalb des Straßenraumes. Mit Zustimmung der Verbandsgemeindeverwaltung Bad Ems-Nassau kann der Reinigungspflichtige die Reinigungspflicht auf einen Dritten, z.B. Pächter, Mieter, der sich schriftlich zu verpflichten hat, übertragen.
Weitere Infos finden Sie hier
oder unter der Website der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau
In meiner Kindheit hat Arzbach mehrfach den Wettbewerb „Schönstes Dorf“ im Rhein-Lahn-Kreis gewonnen oder mit guten TOP 3 Platzierungen abgeschlossen. An das schöne Erscheinungsbild des Dorfes kann ich mich noch sehr gut erinnern. In den 1980er Jahren hat das berühmteste Zitat des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy: „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.“ auch in Arzbach recht gut gezogen. Auch wenn heutzutage Männer und Frauen beide gleichzeitig berufstätig sind und gefühlt nur wenige Zeit für das Gemeinwohl haben, die Straße vor der Tür zu reinigen und das Unkraut vor dem Haus zu entfernen, das kann doch eigentlich jeder. Ich bin der festen Überzeugung, dass es uns Arzbacherinnen und Arzbachern auf dem Dorf lieber ist, selbst den Besen zu schwingen als eine jährliche Reinigungsgebühr zu bezahlen (wie z.B. in Bad Ems).
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Traditionell an Peter und Paul, dem 29. Juni, bzw. dem anschließenden Wochenende findet in Arzbach die Kirmes statt. Vier Tage lang wurde wieder im Bereich um die Limeshalle gefeiert. Dieses Mal waren alle Veranstaltungen prima besucht und bis auf ein paar Stunden auch regenfrei. Freitags ging es los mit der wieder einmal großartig aufspielenden Party Cover Band „The Kolbs“ aus Rennerod. Der Samstag stand dann ganz im Zeichen der Tradition. In der Kirchweih-, bzw. Patroziniumsmesse zu St. Peter und Paul, die musikalisch vom Kirchenchor umrahmt wurde, beteten alle gemeinsam für den Frieden in der Welt. Die Kimesjugend marschierte dann mit Traktor und Gefolge von der Kirche zum Festgelände, umrahmt vom Spielmannszug Edelweiß. Anschließend eröffnete Ortsbürgermeister Claus Eschenauer gemeinsam mit dem 2. Vorsitzenden des Ortsrings, Maxi Fries, die Kirmes. Im Anschluss gab es einen Auftritt der Arzbacher Band „Limestones“. Am Sonntag gab es Live-Musik mit den „Acoustic-Virgins Rock’n’Oldies“ sowie Kaffee und Kuchen. Der Montag begann dann mit dem traditionellen Frühshopppen in den Arzbach Gaststätten, Karrussellfahren für die Kleinsten zum Nulltarif und dem Dämmershoppen abends mit Musik bis dann die diesjährige Kirmes endete. Ortsbürgermeister Eschenauer dankt allen engagierten Bürgerinnen und Bürgern, sowie allen Vereinen und Vereinigungen, die zum diesjährigen Erfolg der Kirmes beigetragen haben.
(Bildrechte: Ortsgemeinde Arzbach)
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Im vergangenen Monat feierten folgende Bürgerinnen und Bürger (ab dem vollendeten 70. Lebensjahr) ihren runden oder halbrunden Geburtstag:
12.06. Irma Merz 95 Jahre
Allen hier aufgeführten Einwohnern und auch denen, die aus persönlichen Gründen nicht genannt werden wollten, möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich im Namen der Ortsgemeinde Arzbach zu dem Ereignis gratulieren und dabei die Hoffnung ausdrücken, dass ihr weiteres Leben in unserer schönen Gemeinde noch viele Jahre von Gesundheit und Zufriedenheit geprägt ist.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Es ist schön zu hören, dass der Rheinland-Pfalz Tag ein großartiges Erlebnis für die Region war und die Bürgerinnen und Bürger von Arzbach auch hierzu ihren Beitrag geleistet haben. Die Begeisterung und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger schuf eine lebendige und positive Atmosphäre, die die Besucher anzog und dazu beitrug, dass der Rheinland-Pfalz Tag zu einem unvergesslichen Ereignis wurde. Ob durch die Teilnahme beim Umzug, mit Aktivitäten auf, vor und hinter der Bühne, ob in der Verwaltung, dem Bauhof, dem Modigell & Scherer Bus, als Möhnen, Bienen, Judoka, Volunteer oder einfach durch das gemeinsame Feiern und Zusammenkommen – wieder einmal haben die Bürgerinnen und Bürger unserer schönen Ortsgemeinde Arzbach den Charakter und den Erfolg solcher Veranstaltungen maßgeblich mitgeprägt. Daher gebührt Ihnen/Euch ein großes Dankeschön für Ihre/Eure Unterstützung und Ihre/Eure Begeisterung. Ihr/Euer Beitrag hat sicherlich dazu beigetragen, dass der Rheinland-Pfalz Tag in Bad Ems ein herausragendes Erlebnis für alle Beteiligten und Gäste war. Vielen herzlichen Dank! Da steigt doch nun auch die Vorfreude auf die kommende Arzbacher Kirmes vom 30.06. bis 03.07.2023.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Im Rahmen der letzten Bürgerversammlung wurden die Themen „Kita“, „Brücke Auf der Trift“ sowie „Dorfladen“ behandelt. Seit rund 2,5 Jahren beschäftigt sich die Ortsgemeinde Arzbach intensiv mit dem Thema „Das neue Kita-Gesetz und die Auswirkungen auf den Standort in Arzbach.“ Im Vorfeld gab es bereits eine Versammlung mit dem Kita-Personal und der Ortsgemeinderat hatte in seiner Sitzung am 8. Mai erstmals öffentlich hierüber diskutiert. Zunächst gab Ortsbürgermeister Claus Eschenauer einen Überblick, wie sich die Regelungen des neuen Kita-Gesetzes auf die Anforderungen an die Ortsgemeinde auswirken und erläuterte anschließend die verschiedenen im Raum stehenden Optionen: a) Neubau (auf der grünen Wiese) - Kosten ca. 3,8 Mio. € in Eigentum der Ortsgemeinde b) Anbau/Umbau der vorhandenen Kita in der Kirchstraße, Kosten ca. 2,7 Mio. € in Eigentum des Bistums sowie c) Anbau/Umbau (Bereich Limeshalle) mit Kosten von ca. 2,8 Mio. € in Eigentum der Ortsgemeinde. Zusätzlich wären noch Investitionen in Höhe von ca. 2,2 Mio. € für die Restaurierung der Limeshalle aufzuwenden. Bei Option c) würden sich beide Summen vermutlich durch „Überschneidungen“ noch verändern, ggfls. sogar verringern. Es ergab sich eine rege Diskussion. Folgende Punkte wurden als wichtig angesehen: Die genaue Höhe möglicher Zuschüsse je Option müsse geklärt werden. Mit der zuständigen Kirchengemeinde St. Marien in der Augst und dem Bistum Limburg müssten die Konditionen genau vereinbart werden. Insbesondere die langfristigen Eigentumsverhältnisse des Grundstückes bei Option b) unter Berücksichtigung einer evtl. Änderung der Trägerschaft seien zu klären. Für die Kommunalaufsicht sollte eine tiefgründige Bauplanung ausgearbeitet werden. Die Frage ist, ob dies für alle drei Optionen in vollem Umfang nötig ist. Aus dem Ortsgemeinderat wird angemerkt, dass nach Berücksichtigung aller sonstiger – in dieser Schätzung noch nicht enthaltenen Kosten (z. B. notwendige neue Infrastruktur), vermutlich alle drei Optionen ein ähnlich hohes Investitionsvolumen umfassen werden. Die Entscheidung sei daher vor allem daran festzumachen, was für die Ortsgemeinde langfristig am besten sei.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Eine etwas andere Marienwallfahrt erlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Seniorentreff, zu dem das Altenzentrum St. Josef in Kooperation mit dem Kirchenortsausschuss Arzbach in den schönen Garten der Caritas-Einrichtung in der Kemmenauer Straße eingeladen hatte. Bei frühlingshaften Temperaturen konnte Einrichtungsleiter Bernd Kohlhaas neben den Bewohnerinnen und Bewohnern des Hauses auch zahlreiche Seniorinnen und Senioren aus dem Dorf begrüßen. Gemeinsam erfreute man sich an dem kurzweiligen Nachmittag mit Gebet, Musik, Kaffee, Kuchen und angeregten Gesprächen. Zum Auftakt der Veranstaltung feierten die Anwesenden mit Pater Alban Rüttenauer SAC eine Maiandacht. Musikalisch begleitet von Ehrhard Gombert (Trompete) und Pater Alban (Klavier), präsentierten sich die Seniorinnen und Senioren textsicher und stimmten in altvertraute Marienlieder mit ein. Besonderer Höhepunkt des Gottesdienstes war die Übergabe und Segnung dreier Statuen der "Jungfrau der Armen" aus dem international bekannten belgischen Wallfahrtsort Banneux. Viele der Anwesenden erinnerten sich dabei gerne an die zahlreichen Pilgerfahrten der Pfarrei Arzbach, die sie in den zurückliegenden Jahrzehnten immer wieder nach Belgien führte. Dieses Mal musste man nicht zum Gnadenbild nach Banneux pilgern, vielmehr kam die Mutter Gottes zu den Menschen. Und das gleich in dreifacher Form. Ein großherziger Spender, der nicht genannt werden möchte, hatte die Marienfiguren dem Arzbacher Altenzentrum gestiftet. Vermittelt wurde das Ganze von Reinhard Labonte aus Eitelborn. Für dieses besondere Ereignis waren sogar extra zwei Vertreterinnen aus dem Förderkreis der Banneux-Wallfahrt in den Westerwald angereist, die die Statuen bereits vor einigen Monaten vom Wallfahrtsort ins Caritas-Altenzentrum St. Josef gebracht hatten. "Die Marienfiguren werden nun innerhalb des Hauses bzw. im Garten würdige Plätze bekommen und zum Gebet und zur Betrachtung einladen", versprach Einrichtungsleiter Bernd Kohlhaas. Einen stimmungsvollen Abschluss des Nachmittages bildeten Bernd Kaltenhäuser und Rainer Lehmler, die die Besucherinnen und Besucher des Seniorentreffs mit flotten Evergreens zum Mitsingen und Schunkeln animierten. Bei Liedern wie "Marina", "Griechischer Wein" oder dem "Kufstein-Lied" gab im Garten der Einrichtung beste Laune auf, die zusätzlich von Egon Schwalb mit seiner dekorativen Drehorgel und stimmungsvollen Gedichten bereichert wurde. Vielen Dank für diesen rundum gelungenen Nachmittag!
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Im Rahmen der letzten Bürgerversammlung wurden die Themen „Kita“, „Brücke Auf der Trift“ sowie „Dorfladen“ behandelt. Vor rund zwei Jahren hatte die Ortsgemeinde Arzbach mit Hilfe des Landes Rheinland-Pfalz eine Machbarkeitsstudie über die Nahversorgung in Auftrag gegeben und u.a. die Frage gestellt, ob man mit der Gründung eines Dorfladens die sich auftretende Lücke mit der Schließung der beiden Grundversorger Metzgerei Wirges und der Bäckerei „Arzbacher Lädchen“ (vormals Dorn) schließen könne. Die Bürgerbefragung ergab, dass knapp über die Hälfte der Befragten sich einen Dorfladen vorstellen könne. Schließlich zeichnete sich ab, dass ein Dorfladen nur mit einer Bürgergenossenschaft zu betreiben wäre. Neben Mitgliedern in dieser Genossenschaft, wären aber auch viele freiwillige Helferinnen und Helfer für verschiedenen Dienste im und um den Dorfladen nötig. Hier fehlen noch einige Mitstreiter. Außerdem ist ungeklärt, was mit der Limeshalle passiert. Nach knapp vierzig Jahren im Dienst, steht dieser eine umfangreiche Sanierung bevor. Ebenfalls saniert bzw. eher ausgebaut werden muss die Kita „St. Georg“ und deshalb gibt es u.a. Überlegungen einen Teil der Limeshalle als Kita auszubauen, um evtl. „zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen“. Insgesamt gibt es drei mögliche Varianten für eine zukünftige Kita, die ich in einer gesonderten Mitteilung nochmals vorstellen werde. Summa summarum eine ziemlich wackelige Planungsgrundlage für einen Dorfladen. Nach Rücksprache mit dem Ideengeber und Motor des Konzeptes, Heinz-Peter Christ, wird das Projekt erstmal auf Eis gelegt – mit der Option es jederzeit wieder aufzutauen. Denn auch der ortsansässige Getränkehandel Diefenbach, quasi der letzte Versorger im Dorf, hat seine Öffnungszeiten reduziert – es könnte sich also eine weitere Lücke auftun. Außerdem plant die Westerwald Bank eG aus Montabaur eine Übernahme der Raiffeisenbank eG Unterwesterwald. Der Standort soll zwar bis 2026 in Arzbach gesichert sein, aber wenn die Bank dort schließt, verlagern sich auch diese „Geschäfte“ aus der Ortsgemeinde heraus. Wie in der damaligen Bürgerbefragung deutlich wurde, ist Arzbach als „Schlafstätte“ von Bad Ems und Koblenz in denen gearbeitet und meist auch eingekauft wird nach wie vor im Trend. Dennoch kann das Thema „Dorfladen“ in den nächsten Jahren wieder schnell aktuell werden, wenn die Genration „Babyboomer“ in ihre wohlverdiente Rente bzw. Pensionierung eintritt. Das Thema „Dorfladen“ kann deshalb jederzeit wieder aufgetaut werden.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Einen großen Zuspruch fand die Aktion des Zweiradkontrolltrupps der Polizeidirektion Montabaur bei der in den vergangenen Tagen 41 Motorräder in und um Arzbach kontrolliert wurden. Wie die Polizei mitteilt, wurden die Überprüfungen an unter Motorradfahrern szenetypischen Strecken durchgeführt und fand sowohl bei Anwohnerinnen und Anwohnern als auch den Bikern Zuspruch. Bei den kontrollierten Zweirädern gab es drei Ordnungswidrigkeitsanzeigen, sieben Verwarnungen und acht Mängelberichte.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Im vergangenen Monat feierten folgende Bürgerinnen und Bürger (ab dem vollendeten 70. Lebensjahr) ihren runden oder halbrunden Geburtstag:
01.05. Rosemarie Blatt 90 Jahre
Allen hier aufgeführten Einwohnern und auch denen, die aus persönlichen Gründen nicht genannt werden wollten, möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich im Namen der Ortsgemeinde Arzbach zu dem Ereignis gratulieren und dabei die Hoffnung ausdrücken, dass ihr weiteres Leben in unserer schönen Gemeinde noch viele Jahre von Gesundheit und Zufriedenheit geprägt ist.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Der Verbindungsweg „Am Sonnenberg“ (der untere Teil zwischen Forststraße und Waldstraße) ist in letzter Zeit vermehrt auch entgegen der vorgegebenen Fahrtrichtung befahren worden. Erlaubt ist das Befahren nur von "unten nach oben", also von der Forststraße aus kommend nach oben hin. Außerdem sollte die Beschränkung von 1,5 Tonnen beachtet werden.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Einfach draußen in der Natur unterwegs sein, die Stille jenseits der Zivilisation genießen und die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut spüren. Wandern ist eine richtig tolle Möglichkeit, um mal rauszukommen und sich eine Auszeit zu gönnen. Immer mehr Einheimische und Touristen nutzen die vielfältigen Wandermöglichkeiten in und um Arzbach und an den Feiertagen sind die Wanderwege hochfrequentiert. Auch im Hinblick auf den kommenden Feiertag Christi Himmelfahrt (Vatertag) ergeht die Bitte, wenn man schon in der Natur unterwegs ist, diese auch mit Respekt zu behandeln, den Müll mitzunehmen und auch keine Bananenschalen oder anderen organische Abfälle und Plastikmüll wegzuwerfen. Im Nachgang zu den letzten Feier- und Wochenendtagen gab es leider vermehrt Müll auf den verschiedenen Wanderwegen. Dieser wurde in den letzten Tagen von einzelnen Arzbacher Bürgerinnen und Bürger eingesammelt und entfernt. Hierfür vielen Dank! Das Einsammeln von Müll beim Wandern kann ein positives Beispiel setzen und andere dazu inspirieren, ebenfalls aktiv zum Schutz der Umwelt beizutragen.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Gefühlt so viele Besucherinnen und Besucher wie noch nie fanden dieses Mal bei bestem Wetter den Weg zur Augstblick-Hütte unterhalb des „Kleinen Kopfs“ um sich bei Speis und Trank zu stärken, vom Wandern auszuruhen und dabei dem Frühshoppen mit Westwood Blech und der Musik der Roten Husaren aus Bad Ems zu lauschen. Ich danke an dieser Stelle dem Vorstand des Verkehrsvereins um Edgar Dennebaum, Fritz Gerharz, Guido Diel und Martin Stahlhofen mit den vielen weiteren Unterstützern für die super Organisation und Bewirtung sowie Wolfgang Dieler für das Gedenken an die beiden Jubiläen in diesem Jahr, 70 Jahre Grundsteinlegung für den Römerturm (Stefansturm) auf dem "Großen Kopf" und 50 Jahre Augstblick-Hütte unterhalb des "Kleinen Kopfs". Schön, dass so viele Bürgerinnen und Bürgern aus nah und fern, den Weg „auf den Berg“ gefunden haben und schöne unvergessliche Stunden genießen durften.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Am Montag, den 15. Mai 2023, findet um 19 Uhr im Mehrzweckraum der Limeshalle eine Bürgerversammlung für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu den drei Themen „Kita“, „Dorfladen“ und „Brücke auf der Trift“ statt. Ich freue mich auf eine rege Beteiligung.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Im Bereich der Straße „Kluftenbäume“ kam es nun dieses Mal zu Hinterlassenschaften von Pferden. Ich appelliere hier eindeutig an das Verständnis der Tierhalter. Die Gefahrenabwehrverordnung der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau ist hier unter § 2 (4) eindeutig geregelt: „Halter und Führer […] von Pferden müssen dafür sorgen, dass […] Gehflächen und Straßen nicht mehr als verkehrsüblich verunreinigt werden. Zur Beseitigung bereits erfolgter Verunreinigungen sind Halter und Führer nebeneinander in gleicher Weise unverzüglich verpflichtet.“ In dörflich gelebter Praxis heißt dies meist nach dem Ausritt nochmal an der Stelle vorbeigehen und den Pferdemist entfernen. Leider steigt immer wieder der Unmut gegenüber vielen Pferde- aber auch Hundehaltern durch solche Aktionen. Dabei sind die Hunde- und Pferdehalter, die durch Ignoranz und Faulheit auffallen, definitiv in der Minderheit und werfen ein schlechtes Licht auf die Mehrheit der Tierhalter, die immer ihre Hinterlassenschaften schnellstmöglich beseitigen und auch sonst tadellos als Tierhalter auftreten.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
PEFC ist die größte Institution zur Sicherstellung nachhaltiger Waldbewirtschaftung durch ein unabhängiges Zertifizierungssystem. Holz und Holzprodukte mit dem PEFC-Siegel stammen nachweislich aus
ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiger Forstwirtschaft. PEFC Deutschland e.V. wurde 1999 gegründet und entwickelt die Standards und Verfahren der Zertifizierung, stellt der Öffentlichkeit
Informationen bereit und vergibt die Rechte am PEFC-Logo in Deutschland. PEFC ist in Deutschland das bedeutendste Waldzertifizierungssystem: Mit über acht Millionen Hektar zertifizierter Waldfläche
sind bereits rund drei Viertel der deutschen Wälder PEFC-zertifiziert. Seit 2021 sind 242 Hektar der Arzbacher Waldfläche PEFC zertifiziert. Hierbei handelt es sich um den Arzbacher
Körperschaftswald, Privatwald und Staatswald in Arzbach sind hierbei nicht inkludiert. Nun erschien der PEFC-Jahresbericht 2022 über die Lage in Deutschland. Herausforderungen und Highlights des
letzten Jahres waren u.a. ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine bei der PEFC Deutschland 50.000 Euro gespendet hat, zudem wurde Holz aus Russland als Konfliktholz eingestuft und kann nicht mehr
als PEFC-zertifiziert verkauft werden. PEFC ist nun Partner der Bundesregierung bei der Umsetzung des Förderprogramms für klimaangepasstes Waldmanagement und hat nun auch zahlreiche Strukturen
geschaffen, um international erfolgreich kooperieren zu können. Im Jahr 2022 beteiligte sich PEFC Deutschland
besonders in Gestalt des European Hubs einer Arbeitsplattform, in deren Rahmen sich europäische PEFC-Nationen austauschen, mit Stakeholdern vernetzen und ihre Interessen artikulieren können. Die
internationale Taskforce „Packaging“ will noch mehr Unternehmen aus dem Konsumgüter- und Einzelhandelsbereich von den Vorteilen PEFC-zertifizierter
Verpackungen überzeugen. So setzen einige Discounter bereits auf PEFC zertifizierte Verpackungen. Der PEFC-Jahresbericht 2022 schließt mit einem Bericht über die Öffentlichkeitsarbeit: es wurden
verschiedene Initiativen durchgeführt, wie Videosprechstunden und Online-Schulungen und auch die Internetseite erstrahlt nun in einem neuen Look. Den gesamten Jahresbericht findet man unter
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Bei der Ortsringvollversammlung in der vergangenen Woche erfolgte die Verabschiedung von Peter Fuchs. Ortsbürgermeister Claus Eschenauer würdigte dabei die langjährigen Leistungen von Peter Fuchs, der dem Ortsring als einer der beiden Vorsitzenden seit 2011 angehörte. Davor setzte er aber auch als Vorsitzender des SV Arzbach einige markante Punkte im Ortsring. Viele Ideen, Vorschläge und Verwirklichungen der jährlich stattfindenden Kirmes gehen auf seine Amtszeit zurück. Hierfür drückt die Ortsgemeinde Arzbach Peter Fuchs Dank und Anerkennung aus. Nach den turnusgemäßen Neuwahlen des Vorstandes, wird die diesjährige Kirmes von folgendem Vorstand organisiert: Jerome Maxeiner (1. Vorsitzender), Maximilian Fries (2. Vorsitzender), Burkhard Künkler (Schriftführer), Hagen Fries (Kassierer), Silvia Labonte, Stefan Kurth und Marcel Rosenbaum (als die drei Beisitzer) sowie Jens Kornapp und Lars Hellinghausen als Kassenprüfer. Verstärkt wird der Vorstand durch Claus Eschenauer, der als Ortsbürgermeister beratendes Vorstandsmitglied Kraft der Amtsinhaberschaft gemäß der Ortsring-Satzung ist. Im Anschluss an die Wahlen wurden erste Rückmeldungen zu den Planungen der diesjährigen Kirmes bekanntgegeben. Diese findet in diesem Jahr an dem Wochenende nach Peter und Paul vom 30. Juni bis 3. Juli statt.
Zur Erweiterung der Versorgungsanlagen führt die SPIE SAG GmbH im Auftrag der Syna GmbH
entsprechende Tiefbauarbeiten zur Herstellung eines Gas-Hausanschlusses im Bereich Auf der Trift 3 durch.
Vorgesehener Ausführungstermin: ab KW 16.
Vergangenes Wochenende lud der Verkehrsverein zusammen mit der Ortsgemeinde wieder zum Umwelt- und Aktionstag ein, um für ein sauberes Erscheinungsbild in der Gemarkung zu sorgen. Obwohl die Wege und Straßen in den letzten Jahren immer sauberer hinterlassen werden und auch zwischendurch viele Bürgerinnen und Bürger Müll sammeln, gab es auch dieses Mal wieder einiges zum Einsammeln. Zusätzlich nutzten viele Vereine das Angebot des bereitstehenden Containers auf dem Kirmesplatz und räumten dabei auch den Speicher der Limeshalle auf. Nach getaner Arbeit gab es noch im Feuerwehrgerätehaus einen kleinen Imbiss. Ich danke allen kleinen und großen Helferinnen und Helfern, sowie dem Verkehrsverein, der Freiwilligen Feuerwehr Arzbach und dem Bauhof Arzbach für die gute Orga.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Am Samstag, den 25.03.2023 findet der jährlich stattfindende Umwelt- und Aktionstag statt. Treffpunkt ist um 9:30 Uhr auf dem Kirmesplatz. Über eine rege Teilnahme vieler Bürgerinnen und Bürger würden sich der Verkehrsverein und die Ortsgemeinde sehr freuen.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Wie immer während der dunklen Jahreszeit klagen viele Mitbürgerinnen und Mitbürger über Hundebesitzer, die Fäkalien ihrer Tiere von öffentlichen Flächen nicht entfernen. An der Ecke Römerstraße zur Straße „Kluftenbäume“ kam dies nun auch wieder vermehrt vor. Ich appelliere hier eindeutig an das Verständnis der Tierhalter. Die Gefahrenabwehrverordnung der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau ist hier unter § 2 (4) eindeutig geregelt: „Halter und Führer von Hunden […] müssen dafür sorgen, dass […] Gehflächen und Straßen nicht mehr als verkehrsüblich verunreinigt werden. Zur Beseitigung bereits erfolgter Verunreinigungen sind Halter und Führer nebeneinander in gleicher Weise unverzüglich verpflichtet.“ Zuwiderhandlungen stellen eine Ordnungswidrigkeit dar. Diese kann mit einer Geldbuße bis zu 5.000 € geahndet werden. Für die Festsetzung der Geldbuße und das Verfahren findet das Gesetz über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) in seiner jeweils gültigen Fassung Anwendung.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Vergangenes Wochenende fand in der Limeshalle wieder der XXL-Kleider- und Spielzeugbasar statt. Für kleines Geld hatte die Ortsgemeinde wieder die Halle zur Verfügung gestellt, damit auch ordentliche Erlöse dem Kath. Kindergarten St. Georg zugehen konnten. Mit viel Engagement haben die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer aus der Elternschaft der Kindergartenkinder wieder einen großzügigen Basar auf die Beine gestellt, bei dem es viel Kinder- und Babybekleidung sowie Kinderspielsachen und Umstandsmode zu kaufen gab. Herzlichen Dank den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie der Rentnerband, die so kurz nach Karneval die Halle wieder komplett umgebaut hat.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Am Samstag, den 25.03.2023 findet der jährlich stattfindende Umwelt- und Aktionstag statt. Treffpunkt ist um 9:30 Uhr auf dem Kirmesplatz. Über eine rege Teilnahme vieler Bürgerinnen und Bürger würden sich der Verkehrsverein und die Ortsgemeinde sehr freuen.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Wie die Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises als Untere Wasserbehörde nun mitteilte, ist möglicherweise eine mangelhafte Heizölverbraucheranlage eines privaten Haushaltes verantwortlich gewesen für den sich am 31. Januar ereigneten Unfall mit wassergefährdenden Stoffen in Arzbach. Dabei wurde eine unbekannte Menge Heizöl durch ein Rohr in den Emsbach im Bereich Wiesenweg/Auf der Trift eingeleitet. Der von der Kreisverwaltung beauftragte Gutachter teilte nach durchgeführten Erkundungsbohrungen mit, dass das Heizöl nicht ausschließlich über das Rohrsystem abgeleitet wurde, sondern ein Eintritt einer bisher unbekannten Menge Heizöl in den Boden stattgefunden hat und möglicherweise eine Grundwasserverunreinigung verursacht hat. Die Heizölverbraucheranlage wurde bereits außer Betrieb genommen und zurück gebaut. Die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen befinden sich derzeit in Abstimmung. Um erhöhte Wachsamkeit wird gebeten.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Viele hunderte Aktive haben im Laufe der Jahre dazu beigetragen, die Fassenacht in Arzbach weit über seine Grenzen hinaus bekanntzumachen. Allen gebührt dafür mein herzlicher Dank. Aktuell, kritisch, neutral, weltoffen und sarkastisch – dafür stehen wir in Arzbach bis heute. Natürlich mit einer innigen Verbundenheit zu unserer Heimat und unserem treuen Publikum. Wir leben hier, wir feiern hier, wir lieben hier – kurzum „Hei in Orzbach sein mer Eins!“
Was der Karnevalsverein Weiß-Blau Arzbach vollbracht hat, der jedes Jahr ein neues, handgemachtes Programm auf die Bühne bringt und zu dem viele weitere Veranstaltungen schultert, das ist schon eine enorme Leistung. Und darauf können wir stolz sein. Hinzukommen auch die beiden fantastischen Veranstaltungen des Möhnenvereins Arzbach „Immer Dabei“ und des Karnevals-Clubs Kadenbach.
Leider ist die Session, kaum hat sie richtig begonnen, auch schon wieder zu Ende. Alle, vor oder hinter der Bühne, an den Scheinwerfern oder an der Technik, beim Bühnenbau oder der Designgestaltung, dem Saalschmücken in der Limeshalle oder der Organisation trugen zum Erfolg nach der dreijährigen Corona-Pause bei. Dafür an alle Aktiven ein herzliches Dankeschön. Bedanken möchte ich mich auch bei allen Angehörigen, die wieder sehr viel Verständnis aufgebracht haben und natürlich beim Publikum für das zahlreiche Erscheinen und die gute Stimmung.
Belohnt wurde die diesjährige Session mit einem Umzug an Veilchendienstag, der traumhafte Wetterbedingungen bot, sowie eine Rekordkulisse an Zuschauern. Bedanken möchte ich mich auch bei allen Partnern des Veilchendienstagsumzuges sowie bei der Freiwilligen Feuerwehr, unserer Polizei und ganz besonders dem Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, welches uns in den Tagen und Wochen vor dem Umzug tatkräftig und rund um die Uhr unterstützt hat. Ihr seid Klasse!
Ein wichtiger Aspekt in der heutigen Zeit ist die Finanzierbarkeit von kulturellen Veranstaltungen. Ohne den Beitrag der Ortsgemeinde Arzbach und ihrer Bediensteten wäre das alles nicht möglich gewesen. Ich bin stolz auf meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und möchte mich auf diesem Wege ganz herzlich bei euch, den Beigeordneten sowie meiner Familie für die Unterstützung bedanken. Zeit hat bei euch allen in den letzten Wochen keine Rolle gespielt.
Kurzum, auf ein Wiedersehen in der nächsten Session, wenn es wieder heißt:
„Arzbach – helau“
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Pünktlich zum Ende des Narrengottesdienstes klopften Prinzessin Julia I. mit Gefolge und Sitzungspräsident Janick Dennebaum bei Ortsbürgermeister Claus Eschenauer an die Tür, dabei stets fröhlich und freundlich, aber nichts Geringeres im Schilde führten als dem Hausherrn den Rathaus-Schlüssel abzujagen. Nach kleinem hin und her rückte der Ortsbürgermeister sehr gerne den Schlüssel des Backes heraus sowie ein weiteres Puzzlestück für den Festwagen mit dem diesjährigen Motto "Hei in Arzbach sein mer eins!" Ortsbürgermeister Eschenauer zeigte sich erleichtert, dass nun das Rathaus in närrischer Hand war, denn nun konnte er selbst endlich richtig Karneval feiern.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
In der Zeit von Freitag, 10. März bis einschließlich Montag, 13. März 2023 ist
die Limeshalle aufgrund der Vor- und Nachbereitungen des XXL-Kleider- und Spielzeugbasars für den Schul- und Vereinssport gesperrt. Ab dem 14.03.2023 steht die Limeshalle wieder regulär zur
Verfügung. Ich bitte um Beachtung.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Der Landtagsabgeordnete und Bürgermeisterkollege aus Nassau, Manuel Liguori (SPD), hatte in der vergangenen Woche in das Bürgerhaus nach Nastätten eingeladen. Gemeinsam mit dem Ersten Beigeordneten Christian Christ und vielen weiteren anwesenden Lokalpolitikern und Kitamitarbeitern durften wir dem Vortrag der Staatssekretärin Bettina Brück aus dem Ministerium für Bildung in Rheinland-Pfalz lauschen und ebenfalls angeregt mit ihr über die Herausforderungen die Arzbach im Bereich der Kitas bis 2028 erwartet, diskutieren.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Am Sonntag, den 12. März findet in der Limeshalle wieder ein XXL-Kleider- und Spielzeugbasar statt. Mit viel Engagement werden wieder viele freiwillige Helferinnen und Helfer aus der Elternschaft der Kindergartenkinder einen großzügigen Basar auf die Beine stellen, bei dem es viel Kinder- und Babybekleidung sowie Kinderspielsachen und Umstandsmode zu kaufen gibt. Eine Veröffentlichung mit weiteren Informationen erfolgt in Kürze auf den entsprechenden Kanälen.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Die Narren in Arzbach werden die Macht an sich reißen und bis Aschermittwoch regieren. Gemeinsam mit dem Karnevalsverein Arzbach, der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau und der Ortsgemeinde Arzbach wurde nun auch der Umzug an „Veilchendienstag“, am 21. Februar geplant. Die bewährte Route wurde in der vergangenen Woche schon von der Straßenverkehrsbehörde veröffentlicht. Die letzten Karnevals-TüV-Prüfungen verliefen in den vergangenen Tagen ebenfalls positiv und so steigt die Vorfreude auf die nächsten Tage. Hoffen wir nun auf gutes Wetter, tolle Veranstaltungen und tolle Gäste.
In der Zeit von Dienstag, 24. Januar bis einschließlich Freitag, 24. Februar 2023 ist
die Limeshalle aufgrund einzelner Karnevalsveranstaltungen und deren
Vor- und Nachbereitungen für den Schul- und Vereinssport gesperrt. Ab dem 25.02.2023 steht die Limeshalle wieder regulär zur Verfügung. Ich bitte um Beachtung.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Nach Absprache mit der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, sowie dem durchführenden Projektmanager der von der UGG beauftragten Firma Phoenixen, werden in der kommenden KW 3 die Arbeiten weitergeführt. Jeweils ein Bautrupp wird sich mit Tiefbauarbeiten in der Straße „Am Kennelbach“ beschäftigen sowie ein Bautrupp in der Römerstraße. Änderungen aufgrund der Wetterlage können jederzeit auftreten. Zudem gibt es auf der Homepage der Verbandsgemeinde unter https://www.vgben.de/rathaus/schadensmeldung-glasfaserausbau/ die Möglichkeit Schadenmeldungen durch den Glasfaserausbau direkt an die Verbandsgemeinde sowie die Firma Unsere Grüne Glasfaser (UGG) zu senden. Zur Info.: ab der nächsten Ausgabe finden Sie alle Informationen hierüber im AKTUELL „Bad Ems-Nassau“ nicht mehr unter den einzelnen Ortsgemeinden, sondern in den Verbandsgemeindeseiten.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
In der vergangenen Silvesternacht ist im Zuge des sehr ausgiebigen Abbrennens von Feuerwerk vor dem Arzbacher Rathaus ein Glasschaden an einem PKW entstanden. Dieser befand sich auf einem Privatgrundstück in unmittelbarer Nähe. Der Sachverhalt wurde polizeilich aufgenommen.
Bei aller Feierlaune und dem Wunsch der Feuerwerks-Enthusiasten das neue Jahr pyrotechnisch möglichst effektvoll zu begrüßen, gilt dabei der allgemeinen Sicherheit sowie der Schadens- und Unfallverhütung besondere Aufmerksamkeit. Darüber hinaus stellen Bereiche wie unsere Ortsmitte mit historischen Fachwerk-Gebäuden einen Schwerpunkt in Sachen Brandschutz und Brandverhütung dar.
Das Treffen an unserem "ahle Backes" zum Jahreswechsel in gelöster Feierstimmung hat bekanntlich Tradition und ist ein beliebtes Ritual.
Beim Thema Feuerwerk werden wir hier jedoch künftig umdenken müssen und seitens der Ortsgemeinde darauf hinwirken, dass dies in besagtem Schwerpunktbereich der Ortsmitte nicht mehr stattfinden kann bzw. dazu örtlich geeignetere sichere Plätze aufgesucht werden.
Dem/den Verursacher/n stelle ich anheim, sofern noch nicht geschehen, mit dem Geschädigten Kontakt aufzunehmen und den Schaden angemessen zu regulieren.
Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern einen guten und glücklichen Start ins Jahr 2023!
Christian Christ (Erster Beigeordneter)
Am Samstag, den 14. Januar 2023, sammelt unsere Freiwillige Feuerwehr Arzbach in Kooperation mit der Ortsgemeinde Arzbach wieder Ihre Weihnachtsbäume ein. Bitte legen Sie die Bäume gut sichtbar und ohne Weihnachtsschmuck an den Straßenrand. Wie in jedem Jahr freut sich die Freiwillige Feuerwehr Arzbach über eine kleine Spende.
Christian Christ, Erster Beigeordneter