Das Weihnachtsbusprojekt unseres ortsansässigen Bus- und Reiseunternehmen Modigell & Scherer zog eine große Resonanz mit sich.
Sogar Anfragen über den Bus aus ganz Deutschland, Österreich, Ungarn und Slowenien trafen bei dem Unternehmen ein. Mit diesem Projekt ist es tatsächlich gelungen die Herzen in dieser wirklich dunklen
Zeit zu erleuchten. Nachdem der Weihnachtsbus zwei Wochen lang die Mitbürger am Neuhäuseler Ortseingang erfreuen konnte, stand der Bus die letzten Tage am Drive-In-Weihnachtsmarkt des Camping
Beachclub in Fachbach. Nach dem Lockdown fuhr der Bus nun durch Arzbach und Bad Ems. Ein Schnappschuss mit dem Weihnachtsmann war auch drin.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Ein abgestellter Wohnwagen, sowie ein PKW-Anhänger sind auf dem Parkplatz an der Limeshalle, bzw. Kirmesplatz in den vergangenen Tagen ins Visier von bislang unbekannten Tätern gelangt, die den Wohnwagen und den PKW-Anhänger teils erheblich beschädigten. Die Polizei sucht Zeugen. Auffällig waren Fußabdrücke an den Objekten. Wer etwas zu den Vorfällen sagen kann, darf sich gerne bei der Polizeiinspektion in Bad Ems, unter der Telefonnummer 02603/9700, oder bei der Ortsgemeinde Arzbach melden.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Bisher und eigentlich ist die Leinenpflicht in Rheinland-Pfalz ein entspanntes Unterfangen, Hunde können sich glücklich schätzen, in einem derart hundefreundlichen Bundesland zu leben. Die in unserem Bundesland geltenden Gesetze sehen generell keinen Leinen- oder Maulkorbzwang für die Tiere vor, egal wo sie sich aufhalten. Dennoch sollte bedacht werden, dass zwar die landesweite Regelung keine Vorschriften macht, die einzelnen Städte und Kommunen aber sehr wohl das Recht haben, eigene Bestimmungen und strengere Regeln aufzustellen – was meist auch erfolgt. Wenn man an den ausgewiesenen Stellen der Leinenpflicht oder Maulkorbpflicht nicht nachkommt, erwarten den Hundehalter des Tieres im gesamten Bundesland mögliche Strafen wie Bußgelder bei einem Vergehen gegen den Leinenzwang, je nach Situation und Gefahrenlage. Die Strafe für Beißattacken auf Hund oder Mensch liegt jedoch weitaus höher und kann im Ernstfall, sollte es sich um einen sehr aggressiven Hund ohne Möglichkeit der Korrekturerziehung handeln, bis zu einer Einschläferung des Tieres führen. Auch eine Enteignung bei einer Unfähigkeit zur Hundeführung ist möglich, wenn sich der Besitzer des Tieres wiederholt als nicht kompetent genug erweist, um Gefahrensituationen zu vermeiden. Diese Vorfälle sind jedoch sehr selten, in Arzbach aber schon allesamt vorgekommen. Leider kommt es derzeit im Gebiet der Ortsgemeinde wieder vermehrt zu gefährlichen Situationen, die uns angezeigt werden. Grundsätzlich gilt in Arzbach, wie in Rheinland-Pfalz auch: eine generelle Leinenpflicht (nicht Leinenzwang!) besteht im öffentlichen Raum innerhalb zusammenhängender Bebauung und für öffentliche Anlagen. Auch auf Waldwegen sollten sie, wenn möglich, frühzeitig ihren Hund wieder anleinen. Das ein Hund auf einem Spielplatz ebenfalls nichts zu suchen hat, dürfte auch klar sein.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Der Weihnachtsbaum am Rathaus steht. Geschmückt worden ist die Tanne von den Kindern der Kita St. Georg. Seit vielen Jahren verschönern Arzbacher Kita-Kinder jedes Jahr im Advent den Nadelbaum vor dem Rathaus. Für Ortsbürgermeister Claus Eschenauer gehört diese lieb gewordene Tradition zu den schönsten Terminen im Jahr. Mit Hilfe der Gemeinde- und Bauhofmitarbeiter Edgar Herborn und Marius Müller konnten auch die hohen Stellen des Baumes erreicht werden. Zum Dank für den bunten Baum und die fröhliche Weihnachtsstimmung gab es für die Kleinen von Ortsbürgermeister Claus Eschenauer eine kleine schokoladige Überraschung. Kleine Randnotiz: viel schöner konnte für Gemeindearbeiter Edgar Herborn der nun wirklich allerletzte Arbeitstag nicht starten. Nach 35 Jahren Dienstzeit bei der Ortsgemeinde Arzbach geht er nun in den wohlverdienten Ruhestand.
In seiner jüngsten Sitzung am 3. Dezember 2020 hat der Verbandsgemeinderat Bad Ems-Nassau in öffentlicher Sitzung die Entscheidung über die Auftragsvergabe der Kanal- und Wasserleitungsarbeiten für die Ausbaumaßname „Am Rotlöffel“ auf den Werksauschuss übertragen. Dieser wird in seiner nächsten Sitzung (voraussichtlich am 10. Februar 2021) hierüber entscheiden.
In der Baumaßname Brückenneubau „Auf der Trift“ wurden die Vermessungsarbeiten nun durchgeführt und liegen dem beauftragten Planungsbüro vor. Ebenfalls wurden die Bohrun-gen der geotechnischen und umwelttechnischen Untersuchung ausgeführt und die Analyse hierüber liegt dem Planungsbüro ebenfalls vor. Dementsprechend wird das Gutachten nun bis Weihnachten fertiggestellt. Die Entwurfsplanung ist ebenfalls in Arbeit, mit der Fertigstellung ist Anfang des Jahres zu rechnen.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Seit 1986 kümmert sich Edgar Herborn als Gemeindearbeiter unseres schönen Heimatdorfes im Team mit Fritz Gerharz um alles, was im Dorf anfällt. Nun hat ihn die Ortsgemeinde in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates in der Limeshalle in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Noch bis Anfang Dezember ist Edgar Herborn am Start und feiert dann seinen Resturlaub ab. Ortsbürgermeister Claus Eschenauer und der gesamte Gemeinderat würdigten sein Engagement für die Ortsgemeinde und wünschten ihm alles Gute. Seit September ist mit Marius Müller bereits ein neuer Gemeindearbeiter im Team, sodass der Posten im Bauhof nahtlos besetzt bleibt.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Unter der Bezeichnung "Herrliche Landschaften und Plätze in und um Arzbach“ wurde von Heimatfotograf Jürgen Jachtenfuchs aus Nievern, nun zum sechsten Mal, für das kommende Jahr ein weiterer Heimatkalender über die Ortsgemeinde Arzbach zusammengestellt. Sicherlich sehr interessant dürften die Rückseiten des Kalenders sein, wo u.a. mit den drei in der Gemeinde noch wohnenden früheren Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeistern ein Gespräch über die jeweilige Amtszeit geführt wurde.
Bedingt durch die Schließung des „Arzbacher Lädchens“ kann der Heimatkalender ab Montag, den 30.11.2020 an folgenden Stellen in Arzbach eingesehen werden:
Ortsbürgermeister Claus Eschenauer, Gaststätte „Zum Wiesengrund“, Restaurant „GlücksGefühl“, Getränkefachgroßhandel Diefenbach oder bei Jürgen Jachtenfuchs, Nievern, Mittelstr. 5, Tel. 02603 / 138 02 – E-Mail: foto.Juergen.Jachtenfuchs@t-online.de
Die bestellten Kalender müssen bitte ab dem 21.12.2020 wie folgt abgeholt werden: Bestellungen aus der Gaststätte „Wiesengrund“ auch in dieser Gaststätte. Alle anderen Bestellungen am Montag, 21. Dezember 2020 in der Zeit von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr auf dem Gelände des Getränkefachgroßhandels Diefenbach. Hier werden die Kalender vom Herausgeber unter Einhaltung der Hygienevorschriften übergeben.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Unter der Bezeichnung "Herrliche Landschaften und Plätze in und um Arzbach“ wurde von Heimatfotograf Jürgen Jachtenfuchs aus Nievern, nun zum sechsten Mal, für das kommende Jahr ein weiterer Heimatkalender über die Ortsgemeinde Arzbach zusammengestellt. Einzusehen und bestellt werden kann der Heimatkalender ab Montag, den 30.11.2020 an u.a. Stellen in Arzbach. Der Heimatkalender umfasst viele interessante, idyllische Fotomotive aus der Gemeinde Arzbach, die einen Einblick in die attraktive Gemeinde gewähren. Der Kalender ist auf insgesamt 26 Seiten gestaltet. Die Kalenderblattbilder zeigen neue attraktive und teilweise alte SW - Fotos, die den Betrachter die reizvolle Umgebung der Gemeinde Arzbach erkennen lassen. Viele wichtige Informationen für den täglichen Alltag und für das neue Kalenderjahr betreffend, sind in dem Kalender enthalten. Ob alle verschiedenen Mülltermine oder sonstige Kalendarische Informationen wie Ferien, Sternzeichen usw., der Kalender wird ein Unterstützer für die jeweiligen Planungen des kommenden Jahres sein. Interessierte Bürger können diesen Kalender bei nachfolgenden Kontaktadressen einsehen und dort bestellen.
Kontaktadressen:
Sicherlich sehr interessant dürften die Rückseiten des Kalenders sein, wo u.a. mit den drei in der Gemeinde noch wohnenden früheren Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeistern ein Gespräch über die jeweilige Amtszeit geführt wurde. Informationen über die Sanierung und Entstehung des Restaurants „GlücksGefühl“ am Schwimmbad sind ebenso auf den Rückseiten abgedruckt wie eine Betrachtung der bisherigen „Coronazeit“ in der Gemeinde durch Ortsbürgermeister Claus Eschenauer. Der "Arzbacher Heimatkalender 2021" hilft mit seiner Vielzahl von Informationen sicherlich vielen Bürgern bei der Organisation der im Jahre 2021 anfallenden Termine in der Gemeinde, Ferien und privater Organisation. Die bestellten Kalender müssen bitte ab am 21.12.2020 wie folgt abgeholt werden. Bestellungen aus der Gaststätte „Wiesengrund“ auch in dieser Gaststätte. Alle anderen Bestellungen am Montag, 21. Dez. 2020 in der Zeit von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr im „Arzbacher Lädchen“ (Bäckerei Dorn). Hier werden die Kalender vom Herausgeber unter Einhaltung der Hygienevorschriften übergeben.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Die oberste Jagdbehörde beim Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten in Mainz hat nun die jagdpolitische Entscheidung getroffen unter Einhaltung der strengen Hygieneauflagen nunmehr auch in Rheinland-Pfalz wieder Gesellschaftsjagden zuzulassen und begründet dies auf der ASP-Prävention (Afrikanische Schweinepest) und der Vorbeugung von Schäden. In Arzbach werden dennoch keine „Großveranstaltungen“ vorgenommen, sondern einige kleine, notwendige Jagden an den Dickungsschwerpunkten durchgeführt. Besonders angezeigt ist eine Bejagung im Bereich des „Großen Kopfs“, wo sich Wiesenschäden einstellen. Problematisch erscheint hierbei das hohe Verkehrsaufkommen (z.B. durch Fußgänger), welches sich besonders an Wochenenden bei schönem Wetter darstellt. Ich bitte Sie deshalb auf den Wegen zu bleiben und auch die tagesaktuelle Beschilderung zu beachten.
Claus Eschenauer, Jagdvorsteher Ralf Josten, Jagdpächter
Der Gehweg entlang der Hausfassade des Gebäudes „Am Rathaus 6“ wird zwischen dem 23.11.2020 und 04.12.2020 gesperrt. Grund sind Arbeiten anlässlich der Abdichtung des Mauerwerkes im Baubestand.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Verschiedene Urnenwahlgräber im Urnenfeld unterhalb der Leichenhalle, direkt an der Hecke zum Altenheim, wurden am vergangenen Wochenende beschädigt. Wahrscheinlich zwischen Freitag, dem 20.11. spätnachmittags und Samstag, den 21.11. um die Mittagszeit hat ein Unbekannter von einem Urnenwahlgrab einen 5,5 kg schweren Marmorstern aufgehoben und fallen gelassen. Dabei wurden sowohl der Marmorstern als auch die benachbarte Grabplatte beschädigt. Da vergangenes Wochenende kein Sturm o.ä. in Arzbach wütete und das benannte Grabfeld in keiner bekannten Windschneise liegt, bitte ich um sachdienliche Hinweise. Vielleicht wurde eine Beobachtung während des Friedhofsbesuchs gemacht? Ich bitte Sie diese direkt an die Ortsgemeinde weiterzugeben. Die Geschädigten werden Anzeige erstatten.
Claus Eschenauer
Ortsbürgermeister
Zur Sicherstellung der Energieversorgung bzw. Erweiterung der Versorgungsanlagen durch die Firma Syna werden in der 50. KW (07.12.2020 bis 13.12.2020) Tiefbauarbeiten ausgeführt. Die Ausführung der Tiefbauarbeiten erfolgt in öffentlichen Wegen durch Punktaufbruch. Die Oberflächen werden umgehend wieder ordnungsgemäß instandgesetzt.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Der November ist traditionell der Monat, in dem die Verstorbenen in den Fokus rücken. In der Übergangszeit zwischen der hellen und der dunklen Jahreszeit gedenken wir den Menschen die nicht mehr bei
uns sind. In Arzbach gedachte die Katholischen Kirche, am 1. November (Allerheiligen) mit einer kleinen Andacht (Corona-konform) vor der Trauerhalle auf dem Friedhof den Verstorbenen. In der
evangelischen Kirche ist der Gedenktag der Totensonntag (22.11.2020). Vergangenen Sonntag fand der eher weltlich geprägte Volkstrauertag statt, an dem an die unzähligen Opfer von Krieg, Vertreibung
und Gewalt erinnert wurde. Bedingt durch die 12. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz, entfielen in diesem Jahr der im Vorfeld stattfindende Gottesdienst, sowie die Gedenkveranstaltung am
Ehrenmal auf dem Friedhof, die immer durch Fackelträger der Freiwilligen Feuerwehr Arzbach und dem Spielmannszug „Edelweiß“ unterstützt wurde. Im Gedenken an die Opfer und stellvertretend für die
Ortsgemeinde führten dieses Mal Gemeindearbeiter Fritz Gerharz und Ortsbürgermeister Claus Eschenauer die Kranzniederlegung durch
.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Wenn etwas ausfällt, sagen Erwachsene manchmal umgangssprachlich, dass „es gestorben ist“. Ein kleiner Junge sprach mich an und nahm diesen Satz offenbar wörtlich und befürchtete das Schlimmste. Umso mehr freute er sich über die sehr lebendigen Aktionen in der letzten Woche. Die Umzüge mussten in diesem Jahr zwar ausfallen, leuchtende Martinstage gab es für die Arzbacher Kinder dennoch. Zahlreiche Einrichtungen, Nachbarschaften und private Initiativen haben sich Alternativen einfallen lassen, um das Brauchtum lebendig zu halten. Los ging es vergangenen Dienstag mit einem kleinen viertelstündigen Open Air Gottesdienst. Bestens gelaunt machten sich im Anschluss an den Gottesdienst die Kinder mit ihren selbstgebastelten Laternen auf den Weg. Mein herzlicher Dank gilt hier nochmals dem Pastoralreferenten Rainer Dämgen für die Durchführung. Am Mittwoch empfingen die Kindergartenkinder von St. Georg die obligatorischen Martinsbrezel von der Ortsgemeinde. Freitags wurden dann die Martinsbrezel durch den Förderverein der Limesschule verteilt. Mein Dank gilt hier nochmal dem Beigeordneten und Vorsitzenden des Fördervereins, Christian Faß. Bis zum Wochenende beteiligten sich zu dem viele Arzbacherinnen und Arzbacher bei der Aktion „Laternen Fenster“. Hier konnten viele selbst gebastelte Laternen im Ort bestaunt werden. Vielen Dank für die Einsendung.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Die Heimatjahrbücher können zu den Sprechstundenzeiten im Rathaus (Backes) abgeholt werden. Bitte melden Sie sich hierfür vorher an und bringen den Betrag (7,56 €) zwecks schneller Übergabe passend mit. Es herrscht Maskenpflicht.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Im Monat November feiern oder feierten folgende Bürgerinnen und Bürger (ab dem vollendeten 70. Lebensjahr) ihren runden oder halbrunden Geburtstag:
12.11.2020 Josef Hoffmann, 75 Jahre
21.11.2020 Gertrud Gerharz, 95 Jahre
Allen hier aufgeführten Einwohnern und auch denen, die aus persönlichen Gründen nicht genannt werden wollten, möchte ich an dieser Stelle nochmals ganz herzlich im Namen der Ortsgemeinde Arzbach zu dem Ereignis gratulieren und dabei die Hoffnung ausdrücken, dass ihr weiteres Leben in unserer schönen Gemeinde noch viele Jahre von Gesundheit und Zufriedenheit geprägt sein wird.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Vergangene Woche wurden Sie über die Vollsperrung in der Straße „Auf der Horrei“ vom 09.11.2020 bis längstens 18.11.2020 informiert. Es ist richtig, dass die Zufahrt zu den einzelnen Grundstücken der Anwohnerinnen und Anwohner eingeschränkt ist und nur zwischen 17:00 und 8:00 Uhr ermöglicht wird. Die Anfahrt zum Getränkefachhandel Diefenbach bleibt allerdings zu den gewohnten Öffnungszeiten möglich und ist nicht eingeschränkt.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Die Heimatjahrbücher können nun zu den Sprechstundenzeiten im Rathaus (Backes) abgeholt werden. Bitte melden Sie sich hierfür vorher an und bringen den Betrag (7,56 €) zwecks schneller Übergabe passend mit. Es herrscht Maskenpflicht.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Wie bereits am 15.10.2020 mitgeteilt entfällt der St. Martinsumzug. Es haben mich dennoch viele Ideen einiger Bürgerinnen und Bürger erreicht, die leider allesamt mit Eintreten der 12. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz nicht mehr umsetzbar sind. Ob es den alternativen Einsatz von Kapellen betrifft oder ein Sankt Martin zu Pferd der von Haus zu Haus reitet. Alles nicht mehr realisierbar. Deshalb hat sich die Ortsgemeinde zu folgender Aktion bis zum 13.11.2020 entschlossen:
Liebe Arzbacherinnen und Arzbacher, liebe Kinder!
Wie feiern wir das Martinsfest in unserer Gemeinde zu Corona Zeiten? Eine Antwort auf diese Frage stammt aus St. Leon-Rot, einer kleinen Gemeinde in Baden-Württemberg. Wir haben nun diese Idee aufgegriffen und wir möchten gemeinsam mit Euch ein Zeichen setzen und bei dieser sehr schönen und einfachen Idee mitmachen.
Hier ist der Originale Text, der für sich spricht:
„Macht alle mit bei der Aktion „Laternen Fenster“
Hierbei hängt man eine oder mehrere Laternen in ein Fenster, das am besten zur Straße hin zeigt und bringt sie mit Lichterketten oder LED-Teelichtern zum Leuchten. Nun können große und kleine abendliche Spaziergänger die tollen Laternen bestaunen.
Da dieses Jahr der Martinsumzug leider ausfällt, ist dies vor allem für Kinder eine schöne Alternative mit Ihren selbstgebastelten Laternen spazieren zu gehen und die leuchtenden Laternen in den Fenstern zu bewundern. Ganz im Sinne von St. Martin wollen wir mit Hilfe der Laternen Hoffnung schenken in dieser schwierigen Zeit. Gemeinsam schaffen wir das!
Die Aktion startet am 04.11.2020 und endet am 13.11.20
Jeder der Lust hat kann mitmachen.“
Bitte macht ein Foto von Euren Fenstern und sendet es uns unter ortsgemeinde-arzbach@gmx.de zu. Wir werden es dann auf unserer Internetseite veröffentlichen, wenn Ihr das möchtet, sowie in den sozialen Netzwerken.
Am 13.11.2020 werde dann auch in gewohntem Umfang die beliebten Martinsbrezel verteilt. Die entsprechenden Lieferungen empfangen die Kita St. Georg sowie die Limesschule.
Wir wünschen ALLEN einen schönen St. Martin und freuen uns auf diese schöne Zeit.
Bleiben Sie gesund!
Ihre Ortsgemeinde
Aufgrund der aktuellen Situation bleibt die Grillhütte „Augstblickhütte“ bis auf weiteres geschlossen.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
In der Videokonferenz der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau mit dem Rhein-Lahn-Kreis am 28.11.2020 wurde darauf hingewiesen, dass Veranstaltungen wie der Volkstrauertag unterbleiben sollen und das war, bevor bekannt wurde, dass auf Bundesebene vom 02.11. - 30.11.2020 sich in der Öffentlichkeit nur noch Angehörige zweier Haushalte - maximal 10 Personen treffen dürfen. Also ist diese Veranstaltung leider auch nicht möglich. Ich danke allen Beteiligten, die im Vorfeld der Ortsgemeinde bei einer möglichen Gestaltung geholfen haben (Spielmannszug, Feuerwehr und Freiwillige). Eine Corona-konforme Kranzniederlegung wird an diesem Tag aber stattfinden.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Nach Rücksprache mit Jagdpächter Ralf Josten werden aufgrund der Corona - Pandemie alle Gesellschaftsjagden in diesem Jahr abgesagt. Die geplanten Treibjagden, die wie jedes Jahr am letzten
Samstag im November und im Laufe des Dezembers durchgeführt werden sollten, wurden abgesagt. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist die Durchführung von derart großen Jagden nicht mehr zu
verantworten. Die rechtlichen Pandemieauflagen des Landes Rheinland-Pfalz sind jetzt schon sehr streng und werden sich eher verschärfen als verringern. Ohnehin haben sich diese Vorgaben durch die
Verschärfungen der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten vom 28.10.2020 weitgehend überholt. Die Jagdabsagen bedauern wir sehr und bitten um Verständnis für die Entscheidung. An sich ist
bereits aus Gründen der ASP-Prävention (Afrikanische Schweinepest) ein scharfer Eingriff in den Schwarzwildbestand dringend notwendig. Die starke Eichelmast führt zu Wiesenschäden und zudem zum
weitgehenden Ausfall der Ansitzjagd an der Kirrung. Die Bejagungsweisen werden drastisch verändert werden müssen. Dennoch besteht die Hoffnung auf kleinem Wege den Schäden vorzubeugen.
Wir hoffen, dass im nächsten Jahr die traditionelle Gesellschaftsjagd wieder wie gewohnt durchgeführt werden kann.
Viele Grüße & ein kräftiges Waidmannsheil - bleibt alle gesund!
Claus Eschenauer, Jagdvorsteher Ralf Josten, Jagdpächter
Ob als Polizisten, Microsoft-Mitarbeiter, notleidende Angehörige, mit dem Versprechen eines unerwarteten Erbes oder dem Millionengewinn - Betrüger schlüpfen gerne in andere Rollen und sind erfindungsreich; alles mit dem Ziel, ihren Opfern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Auch in Arzbach ist dies in den letzten Tag wieder vorgekommen.
Wenn Sie am Telefon beispielsweise mit "Hallo, weißt du wer dran ist?" begrüßt werden, sollten schon alle Alarmglocken läuten. Gehen Sie davon aus, dass am anderen Ende der Leitung jemand ist, der sie gehörig über den Tisch ziehen und abzocken will. Geschickt wird der Anrufer Sie nach Ihren persönlichen Lebensumständen und nach Ihrem Vermögen aushorchen. Die Betrüger werden Ihnen am Telefon vortäuschen, dass ein Angehöriger oder Bekannter am Apparat beziehungsweise in eine Notsituation (z.B. einen schweren Autounfall verursacht hat) geraten ist. Irgendwann kommt die Bitte nach Geld, das einem Bekannten, einem Notar oder sonst wem zu übergeben ist. Kein Geld im Haus?! Macht nichts. Die nette Frau oder der nette Mann am Telefon schickt Ihnen ein Taxi, das sie zur Bank fährt. Wenn Sie jetzt noch nicht aufgelegt oder die Polizei verständigt haben, dann sollten Sie das schleunigst tun: Ihr Geld ist in Gefahr!
Aber wie schützen Sie sich und Ihre Angehörigen vor diesen Gaunern? Erstens: Informieren Sie unbedingt ihre Verwandten und Bekannten über Betrugsmaschen am Telefon! Infos zu zahlreichen anderen Tricks und wie man sich besser davor schützen kann finden Sie hier: http://www.polizei-beratung.de. Zweitens: Geldforderungen am Telefon = Alarm! Seien Sie misstrauisch, legen Sie auf und halten Sie persönlich Rücksprache mit Ihren Angehörigen, Nachbarn oder Freunden. Wenn Sie diese anrufen, dann immer über die Ihnen bislang bekannte und gewohnte Telefonnummer. Drittens: Verständigen Sie die Polizei! Wir kümmern uns darum.
Übrigens, die Polizei wird Sie nie mit der Telefonnummer 110 anrufen! Unter dieser Rufnummer erreichen die Polizei, nicht umgekehrt!
Als kleine Gedankenstütze, wie Sie sich vor Telefonbetrügern besser schützen, können Sie den Merkzettel der Polizei "Vorsicht, Trickbetrüger am Telefon! Sagen Sie NEIN!" neben das Telefon legen. Einfach ausschneiden oder auf
https://www.polizei.rlp.de/fileadmin/user_upload/PP_Westpfalz/Bilder/Aktuelles/vorsicht_trickbetruegeramtelefon_800auf400.jpg
downloaden. Die Polizei hat den Merkzettel zur Vervielfältigung freigegeben. Er darf dementsprechend auch weitergereicht werden.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
immer wieder erreichen uns Nachfragen zur Bestellung von Ortsfahnen. Inzwischen liegt der Ortsgemeinde ein Angebot vor. Bei Abnahme von 10 Stück beträgt der Einzelpreis brutto ca. 46 €. Die Bannerfahne im Hochformat hat eine Größe von 80 x 200 cm mit Hohlsaum für eine Fahnenstange. Bei einer größeren Auflage reduziert sich der Preis, deshalb würde die Ortsgemeinde gerne eine Sammelbestellung aufgeben. Bei Interesse melden Sie sich bitte, bis zum 08. November 2020 schriftlich oder per Mail an:
Ortsgemeinde Arzbach
Am Rathaus 2
56337 Arzbach
ortsgemeinde-arzbach@gmx.de
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Mit Halloween steht am 31. Oktober ein gerade bei Kindern und Familien beliebter Termin an. Die Corona-Pandemie sorgt zwar für Einschränkungen - aber unter Einhaltung gewisser Regeln ist trotzdem Halloween-Spaß möglich. Zur Ausgabe von Süßigkeiten bei "Süßes oder Saures" will die rheinland-pfälzische Landesregierung zwar keine generellen Empfehlungen aussprechen. Der Corona-Kommunikationsstab rät jedoch: "Bei allen Veranstaltungen - ob privat oder öffentlich - ist wichtig: Halten Sie Abstand und die Hygieneregeln ein, tragen Sie dort, wo Mindestabstände nicht eingehalten werden können, eine Alltagsmaske. Reduzieren Sie die Kontakte auf ein Minimum." Wer dementsprechend an einem Haus klingelt, eine Maske trägt, Abstand hält und sich eingepackte Süßigkeiten in seine Tüte geben lässt oder auf einer Treppe o.ä. für die Kinder ablegt, dürfte dennoch etwas Spaß haben.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Im Zeitraum Oktober 2020 und im Jahr 2021 werden Mitarbeiter des vom LBM (Landesbetrieb Mobilität) Diez beauftragten Planungsbüros Cochet Consult aus Bonn im Rahmen der Landschaftspflegerischen Begleitplanung faunistische Erfassungen für den geplanten Ausbau von Neuhäusel bis zur Steilstrecke, Abzweig L 309 an der B 49 durchführen. Der betroffene Untersuchungsraum zum Projekt erstreckt sich in die Gemarkungen Eitelborn, Neuhäusel, Kadenbach, Arzbach, Niederelbert und Montabaur. Das Betreten von Grundstücken wird für diese Zwecke gestattet.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Einmal mehr sind Vereine unseres Ortes, aber auch der Nachbarorte, Opfer von anonymen Beleidigungen in einem wirklich beschämenden Schreiben geworden. Beschimpfungen, auch in den sozialen Medien, haben in den letzten Wochen und Monaten in erschreckender Art und Weise zugenommen. Meinungsfreiheit ist in unserer Gesellschaft ein hohes Gut und jeder soll das Recht haben, seine Sorgen und Ängste mitzuteilen. Doch persönliche Beleidigungen haben weder mit freier Meinungsäußerung, noch mit sachlicher Kritik etwas zu tun und dienen lediglich dazu, Vereine ihr Engagement zu topedieren. Aufgrund der Hygiene- und Abstandsregeln gibt es nun mal Vereine, die an ihren gewohnten Plätzen (zur Zeit) nicht üben, trainieren oder proben können. Somit finden Verschiebungen jeglicher Art statt. Arzbacher Vereine trainieren mal in Bad Ems, Neuhäusel und umgekehrt. Genauso sind Gruppen anstatt im Pfarrzentrum, mal in der Limeshalle, dem Mehrzweckraum oder der Turnhalle des TVA anzutreffen. In dieser Krise sollten wir alle zusammenhalten. Unsere vielfältigen Vereine sind eine tragende Säule unserer Gesellschaft. Auch wenn das Vereinsleben in diesen schweren Zeiten stark eingeschränkt ist, die Ortsgemeinde
Arzbach tut alles dafür, dass die Vereine weiter handlungsfähig sind und die Krise gut überstehen.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Letzte Woche besprühten Unbekannte mit Sprayfarben im Hinterhof der Limesschule die Außenwand und die Stützmauer zur Limeshalle hin. Auf der Außenwand wurde der Schriftzug „MTB“ und „Free Arda“ angebracht, an der Mauer das Akronym „ACAB“ welches häufig Jugendjargon für den englischen Ausspruch „All cops are bastards“ steht. Die Höhe des Sachschadens wird zur Zeit noch ermittelt. Es wurde Strafanzeige erstattet. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Ems, Tel. 02603/9700 entgegen.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Glücklicherweise ist die Apfelernte, organisiert durch den Verkehrsverein, in diesem Jahr Corona nicht zum Opfer gefallen. Schön, dass viele Orzbächerinnen und Orzbächer sich dieser (kleinen) Tradition angenommen haben. Dementsprechend fanden sich viele helfende Hände am Treffpunkt an der Römerquelle (Kindchesburn) ein, auch Kinder durften mitmachen. Die Ernteerträge konnten sich sehen lassen. In den vergangenen Tagen wurden die Äpfel schließlich vormittags an der Feuerwehrhalle in Arzbach gepresst und zu Saft weiterverarbeitet. Eine wirklich gelungene, köstliche Idee.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Der Leiter der Pressestelle der Staatsanwaltschaft Koblenz, Oberstaatsanwalt Wissen, gab auf Anfrage folgende Pressemitteilung bekannt:
Die Staatsanwaltschaft Koblenz führt gegen einen 54 Jahre alten litauischen Staatsangehörigen aus Arzbach ein Ermittlungsverfahren wegen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion (§ 308 Absatz 1 StGB), schwerer Brandstiftung (§ 306a Absatz 1 Ziffer 1 StGB) und Zerstörens von Bauwerken (§ 305 Absatz 1 StGB).
Der Beschuldigte soll am 06.10.2020 in suizidaler Absicht im Erdgeschoss des von ihm bewohnten Hauses die Ventile mehrerer Gasflaschen aufgedreht und in der Nähe der Gasflaschen zwei Kerzen entzündet haben, um hierdurch eine Verpuffung oder Explosion des ausströmenden Gases hervorzurufen. Anschließend soll er sich auf ein Sofa im ersten Obergeschoss gesetzt und sich selbst mehrere Schnittverletzungen zugefügt haben. Wie beabsichtigt kam es sodann zu einer Explosion. Hierbei wurden Teile der Außenmauern und das Dach des Wohnanwesens, das im Miteigentum der getrennt lebenden Ehefrau des Beschuldigten steht, weggesprengt. Zudem brannte der Dachstuhl des Anwesens ab.
Das Amtsgericht - Ermittlungsrichter - Koblenz hat gegen den Beschuldigten am 08.10.2020 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Koblenz einen Haftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen. Dieser wurde dem Beschuldigten am 09.10.2020 in einem Krankenhaus, wohin er zunächst aufgrund seiner Verletzungen verbracht worden war, verkündet. Er konnte zwischenzeitlich jedoch aus der ärztlichen Behandlung entlassen und in eine Justizvollzugsanstalt verlegt werden. Der anwaltlich vertretene Beschuldigte macht bislang von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.
Die Ermittlungen dauern noch an. Insbesondere wurde ein Sachverständiger mit der Erstellung eines Gutachtens zum Hergang des Brandes bzw. der Explosion beauftragt. Zudem wird ein Rechtsmediziner ein Gutachten über die Verletzungen des Beschuldigten erstellen. Weiterhin sind Zeugen zu vernehmen und Ermittlungen hinsichtlich der Schäden an den umliegenden Häusern durchzuführen. Weitere Auskünfte können zum Schutz der andauernden Ermittlungen und der besonders schutzwürdigen privaten Interessen der Betroffenen - auch auf Nachfrage - nicht erteilt werden.
Rechtlicher Hinweis:
Ein Haftbefehl wird erlassen, wenn gegen einen Beschuldigten ein dringender Tatverdacht und ein Haftgrund bestehen. Der Haftbefehl dient allein der ordnungsgemäßen Durchführung des staatsanwaltschaftlichen und, sofern es zur Anklageerhebung kommt, des gerichtlichen Verfahrens. Der Erlass eines Haftbefehls bedeutet mithin nicht, dass gegen den Verhafteten bereits ein Tatnachweis geführt ist oder zu führen sein wird. Für den Beschuldigten gilt vielmehr weiterhin die Unschuldsvermutung.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Vergangene Woche wurden viele Orzbächerinnen und Orzbächer Zeuge einer nicht alltäglichen Situation. Vormittags wurden die Feuerwehren Bad Ems und Arzbach alarmiert, aufgrund der Meldung
Gebäudebrand eines Wohnhauses. Kurz nach der Erstalarmierung erfolgte die Information über eine Explosion vor Ort. Nachalarmiert wurden anschließend die Wehren Fachbach, Kemmenau, Dausenau, die
Führungsgruppe der VG Bad Ems-Nassau, Weinähr, Isselbach, Cramberg, die Technische Einsatzleitung des Rhein-Lahn-Kreises, der Bundesverband Rettungshunde, das THW Lahnstein samt Fachberater, der
DRK-Rettungsdienst und die Abschnittsleitung Gesundheit mit Organisatorischem Leiter und Leitendem Notarzt, die Schnelleinsatzgruppe des Deutschen Roten Kreuzes sowie Kräfte der Polizei. Vor Ort
waren rund 180 Einsatzkräfte eingesetzt. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand das Dachgeschoss des Hauses im Vollbrand. Das Haus war in Gänze zerstört und auch angrenzende Wohn- und Gartenhäuser,
sowie Garagen wurden beschädigt. Die umliegenden Gebäude wurden sofort evakuiert. Zum Zeitpunkt des Unglücks befand sich ein Bewohner im Haus. Dieser wurde unmittelbar gerettet und mit dem
Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Mainz verbracht. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden. Die Nachlöscharbeiten waren bis spät nachmittags im Gange. Das THW und die Feuerwehr Arzbach
waren damit beschäftigt, die Unglücksstelle abzusichern und den Schutt zu räumen. Die Aufräumarbeiten gingen noch bis in die frühen Abendstunden. Solange blieb die Ortsdurchfahrt Arzbach gesperrt.
Das Gebäude ist unbewohnbar. Mögliche Ursache für die Explosion könnte ein Gasaustritt aus einer im Keller des Hauses befindlichen Propangasflasche sein. Die Kriminalpolizei Montabaur ermittelt und
hatte nach Rücksprache (vor Redaktionsschluss) keine neuen Erkenntnisse. Die Ermittlungen werden demnach fortgesetzt.
Ich konnte mir mit meinen Beigeordneten Christian Christ und Christ Faß, sowie Bürgermeister Uwe Bruchhäuser kurz nach der Explosion ein Bild vor Ort machen.
Ich danke allen im Einsatz befindlichen Kräfte:
Danke für Ihren / Euren unermüdlichen Einsatz, ohne den die Situation nicht so schnell hätte unter Kontrolle gebracht werden können.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Aufgrund der aktuellen Beschlüsse und der bestehenden gesetzlichen Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, können Großveranstaltungen bis mindestens 31.12.2020 nicht stattfinden. Auch der St. Martinsumzug, der am 13.11.2020 hätte stattfinden sollen, muss leider abgesagt werden.
Den Stadt- und Ortsbürgermeistern der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau wurde eindringlich empfohlen, alle Martinsumzüge abzusagen.
Dieser Empfehlung kommt nun auch die Ortsgemeinde Arzbach nach.
Die Freiwillige Feuerwehr Arzbach und die Ortsgemeinde Arzbach bedauern diese Entscheidung sehr, die Absage ist zum Schutz der Bevölkerung aber unumgänglich.
„Im Vordergrund steht die Gesundheit der Kinder und Bürger*innen“ betont Ortsbürgermeister Claus Eschenauer und ergänzt: „eine lückenlose Kontakterfassung erscheint ebenfalls problematisch.“
Es kann nur gehofft werden, dass Traditionen bzw. Veranstaltungen wie diese im kommenden Jahr wieder stattfinden können.
Bleiben Sie gesund.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Manuel Thielecke, Wehrführer
In der Nacht vom 3. auf 4. Oktober fand auf dem Waldsportplatz in und an den Sportlerkabinen eine Geburtstagsfeier statt. Unbekannte Täter haben wahrscheinlich in Zusammenhang mit dieser Party in der Straße „Auf der Trift“ an einem Autos den Spiegel abgeschlagen. Da die Geschädigte nicht unbedingt Anzeige erstatten möchte, bittet Sie Hinweise o.ä. an die Ortsgemeinde zu senden. Die Mailadresse lautet: ortsgemeinde-arzbach@gmx.de .
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Anwohnerinnen und Anwohner beschweren sich immer wieder regelmäßig über Saufgelage in und an der Haltestelle am Kirmesplatz. Ein Problem, auch über die Ortsgrenzen hinaus: Die Wartehäuschen sind öffentlicher Raum, der Aufenthalt dort ist für jeden erlaubt. Dennoch sollte man Rücksicht auf die Anwohner, sowie den Zustand der Haltestelle nehmen. Nicht jede Bürgerin oder Bürger möchte morgens in einem Meer von Schnapsflaschen den Weg zur Schule oder Arbeit antreten. In Zukunft wird es hier zu verstärkten Kontrollen kommen. Ebenfalls bitte ich Vorfälle wie diese an die Ortsgemeinde Arzbach zu melden. Ich verstehe, dass es Jugendlichen in dieser Pandemie schwer fällt die eigenen Freunde nicht zu sehen, nichts mehr zu erleben und auf digitale Kontakte beschränkt zu sein, gerade in dieser Lebensphase tut das richtig weh. Dinge, die die Jugend ausmachen, fallen plötzlich weg, Diskotheken können nicht mehr besucht werden usw. Dennoch hat alles das seine Grenzen, wenn diese überschritten, Anwohner belästigt oder gar fremdes oder gemeinschaftliches Eigentum zerstört wird.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister
Da der Verkehrsverein sein 85-jähriges Bestehen in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht wirklich feiern konnte, gab es vergangenes Wochenende eine Jubiläumswanderung unter fachkundiger Führung von Roger Best (NABU Naturschutzzentrum Westerwald). Die Wanderung führt über den "Schnippel" zur Augstblickhütte und von dort zurück ins Tal. Viele Anekdoten und Geschichten über Arzbachs Flora und Fauna, sowie römische und keltische Spuren und Überbleibsel aus der Industrialisierung wurde den Wanderern nähergebracht. Die Ortsgemeinde Arzbach gratuliert in diesem Jahr nochmals recht herzlich ihrem „dritten“ Gemeindearbeiter oder „verlängertem Arm“ (schmunzelnd) zum Jubiläum. Auf die nächsten 85 Jahre!
Claus Eschenauer, Ortbürgermeister
Eine traurige Folge des Stillstands: weil der Waldsportplatz und seine angrenzenden Gebäude selten genutzt werden, werden diese Häuser Ziel von Einbrechern.
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde nun in die Sportlerkabinen, sowie in das Jugendhaus eingebrochen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro, da durch den gewaltsamen Aufbruch auch erheblicher Schaden am Objekt entstand, welcher nun umfangreicher Reparatur bedarf. Nach erfolgter Spurensicherung hat die Polizei in Bad Ems die Ermittlungen aufgenommen.
Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister